Der Markt Bad Hall, einer der ältesten des Traunviertels aus dem 13. Jahrhun dert, war einer Ackerbürgerstadt ähnlich. Er liegt mit seinem 1.338 Quadratkilometer großen Areal in einer Höhe von 300 bis 400 Metern auf der Traun-Enns-Deckenschotterplatte, die mit Au- und Geschiebelehm bedeckt ist. Sein mildes Klima (8,25 Grad Celsius) und 1.008 mm Niederschlag im JahresmitteP' sowie der hohe Jodgehalt der Luft (7mal höher als der Landesdurchschnitt) ermöglichen einen guten Kurerfolg nach Kreislauf- und Herzinsuffizienzen und stoppen auch den Alte rungsprozeß. Ebenso können im 1952 gegründeten Paracelsus-Forschungsinstitut Augenleiden erfolgreich behandelt werden. Kurze Geschichte der Heilquellen in Bad Hall Jodsalzquellen gaben der Siedlung den Namen, der keltischen Ursprungs ist (hal = Salz). Römische Münzfunde weisen auf Nutzungskontinuität hin. Urkundlich wird die Salzquelle erstmals bei einer Schenkung des Bayernherzogs Tassilo an die Bad Hall. OO. Landesmuseum, Graphiksammlung Schaftsbund, Verschönerungsverein, Wanderverein, österreichische Turn- und Sportunion, österrei chischer Alpenverein, Touringclub, ARBÖ, freiwillige Feuerwehr, Elternverein, Imkerverein. Mittelwerte I90I-I905, angegeben von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien 1955, Tabelle der Normalwerte der Niederschlagsmengen und der Temperaturen.
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