»iäSÄMMii Bad Hall, Badhaus. OO. Landesmuseum, Graphiksammlung auch die Quellschüttung längst versiegt ist oder neueste Untersuchungen über ihren Mineralgehalt ein negatives Ergebnis erbrachten, daher nur Trinkwasserqualität vor handen war. Altbekannte und bewährte Wasserbehandlungsmethoden wandten im 19. lahrhundert der Schlesier Vinzenz Prießnitz/Gräfenberg und später der Pfarrer Sebastian Kneipp mit viel Erfolg an®. Die Kuren wurden mit Diät und Weitwanderun gen verbunden. Diese Kaltwassermethoden machten den Meeresbädern und den hydrothermalen Bädern große Konkurrenz'. ' S, Kneipp: Meine Wasserkuren. Wörishofen 1886. Wörishofen-Ottobeuren im Unterallgäu sind die alten Wirkungsstätten Kneipps und feiern heute ihre „100 Jahre Sebastian Kneipp". Sie sind mit 72.000 Gästen und 1,3 Millionen Übernachtungen (1985) Weltkurorte geworden. Aus: Salzburger Nachrich ten, 12. 7. 1986, S. 27. ' R, Lorenz: Bäderkultur und Kulturgeschichte. In: Archiv für österreichische Geschichte. Hrsg.: österr. Akademie d. Wiss., philos. Kl., histor. Kommission. S. 197-292,117. Bd., Wien 1949: „... doch erwuchs den Heilquellenorten - abgesehen von dem geschäftlichen Wettbewerb zwischen natürlichen und
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