Vertreter der Vorstandschaft des Schriftstellervereins für Süddeutschland und stand daher mit vielen Persönlichkeiten des literarischen Lebens in Verbindung. Neben einer Fülle von Verpflichtungen hatte er auch zahlreichen ehrenvollen Einladungen nachzukommen, so etwa zum Dichtertag in Weimar, wie aus nachstehendem Schrei ben an den Veranstalter hervorgeht: „München, 14. August 1874. Geehrtester Herr! Die Einladung zu einem Dichtertage in Weimar ist mir wie aus der Seele genommen und geschrieben: hält mich nicht eine vis major ab, so dürfen Sie darauf zählen, mich unter den Anwesenden zu finden! Ich werde mir erlauben, im (unwahr scheinlichen) verneinenden Falle Ihnen weitere Nachricht zu geben. Hochachtungsvoll Dr. Herman Schmid München Vorstadt Giesing Tegernseerlandstraße 18"^^ ® ^ Textwiedergabe nach einer Fotokopie des Briefes aus dem Besitz des Heimat- und Kulturwerkes Waizenkirchen. 222
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