'=^:Wä ' im hi Jd4dt^:S'^xi.f\-'' 'tt 4 Nu . /•■'•■:] /-•.I < •'\'*- ' .' -1 ' <.' ■■ ■' ,' ' .h'iM 'k. . ''.-■ '• '•■■:■.' ■ ' ■■'/ Stiftung ]ohann Hölhling (1624-7684) zur Margareienkirche Bernhard Sinzendorf wird im Jahre 1474 als Spender genannt. Die Kirche hatte mit den katholi schen Familienmitgliedern der Sinzen dorf immer ein gutes Einvernehmen. Zu Gegensätzen, die teilweise recht drama tisch verliefen, kam es erst im 16. Jh., nachdem der lutherische Einfluß wirk sam geworden war. 1473 wird uns aus einer Stiftung des Stadtrichters Hans Hutter der Name eines Kaplans am An ger genannt: Hans Puchkircher. Er ist un ter den Erben. Im Jahre 1493 läßt Caspar Mühlwanger zu Grueb^^ ein Schulhaus vor der Margaretenkapelle unter den Sieben Lin den am Anger im Markt Hall bauen. Die Kapelle und somit auch die Schule lagen außerhalb des Marktes, der etwa bei der heutigen Römerstraße endete. Der Grundobrigkeit des Marktes war die Schule überantwortet worden, Grund stücke kamen dazu und die Auflage, daß Schule und Mesnerhaus für ewige Zeit für keinen anderen Zweck verwendet werden dürfen. Entgegen der Meinung Rolleders in seiner Heimatkunde über Steyr können wir feststellen, daß es niedere Schulen auch in kleinen Dorfgemeinden gegeben hat, soferne eine Kirche bestand. Dafür gibt es außer Pfarrkirchen-Hall noch vie le Beispiele^^. ' Hans Mühlwanger hatte 1416 Barbara Asperger zu Grub geheiratet, die M. blieben bis 1512. Hans u. Barbara wurden 1422 in der Pfarrkirche bestattet. Nach ihnen kamen Wucherer u. Fenzl nach Mühlgrub. ■ Ein Beispiel von vielen ist das kleine Dorf (mit Filialkirche) Großengersdorf im niederösterrei chischen Weinviertel, Pfarre Pillichsdorf. Aus dieser Gemeinde ist vom 16. April 1372 ein Schulmeistervertrag in früher Abschrift im Schulmuseum Michelstetten erhalten.
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