OÖ. Heimatblätter 1987, 41. Jahrgang, Heft 1

Ojnvatr. täj; r* 1 '*10,15/7) üb. (jb-je LÄNGSSCHN/TT hin.t Teil d. W-Stollen NIVEAU Vp.16 »1,2m über Sohle PROFIL Weststollen j^unschliefbar 21/^-2,63 Ob. 16 Nordstollen Besitzer'. Populorum SH.; c^. 51o m West-Stollen 44,6o m (Vp. 1 - 15) Nord-Stollen 19,6o m (Vp.17 - 2l) West-Stollen 4li,35 m Nord-Stollen + 3,B3 m Verm. ; Ö.n.l98i Börner W. , Fritsch : Gez.; Dez. 1981 Fritsch B. STOLLEN OASTH "FEUCHTES ECK" BAD ZELL Hutererqasse 5 l^^^^\^renglöcher Kmcn \^ GRUNDRISS rrF^ / H ' / a 7 ' H ' GEMAUERTER / // / t(£LLER ! H j t ff / / ff / ÄT/rr/ö/ww Franz Stroh erwähnt 1923 diesen Stollen unter dem einstigen Bräuhaus^. 1934 folgt von Kurt Krenn eine ausführ liche Beschreibung^. Linzer Höhlenforscher bearbeiteten am 8. November 1981 den Stollen, ihr Plan erschien dann 1985 im Heimatbuch von Bad Zell®. 4.3 Beschreibung Von der Kegelbahn des Gasthauses führt eine Tür zum Keller. Ein etwa 10 m langer gemauerter Gang mündet in einen 14 m langen und 3 m breiten Kellerraum, der aus dem anstehenden verwitterten Granit herausgehauen ist. Von diesem Raum zweigt von der nordöstlichen Wand eine 3 m tiefe, 2,40 m breite und 1,80 m hohe Nische ab, in welcher zahl reiche Bohrlöcher zu sehen sind. Neben dieser Nische beginnt der so genannte Nordgang. Dieser hat zu Be ginn eine Breite von 1 m und eine Höhe von 1,10 m bis 1,20 m. In mehreren Krümmungen und nahezu rechtwinkeli gen Richtungsänderungen führt dieser rundbogige Gang immer leicht anstei gend fast 20 m weit. Das Ende ist durch eingeschwemmten Sand und Lehm ge bildet. Das Gangende liegt um 3,80 m über dem Fußbodenniveau des Keller- ^ Wie Anmerkung 5, jedoch S. 52 und Plan 6. ' Kurt Krenn: Zwei Erdställe im Mühlviertel. In: Heimatgaue, 15. Jg., Linz 1934, Heft 3/4, S. 153 ff. ® Lambert Stelzmüller und Alois Schmidt: Hei matbuch der Marktgemeinde Bad Zell, Linz 1985, S. 233.

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