Abb. 3: Erdstall Lumerstorfer. Diese Gänge sind geprägt von ihrer räumlichen Enge. gung nach rechts ist nach einem Meter mit Steinen verlegt. Am anderen Ende des Ganges öffnet sich im Boden wieder eine ovale Schlupfröhre.' 1,8 m Höhen unterschied sind zu überwinden, um in den tiefsten Teil dieser Anlage abzustei gen. Der unterste Gang biegt nach 1,4 m nahezu im rechten Winkel nach Westen um und endet schließlich bei einem Versturz. 7.4 Bemerkungen Der Eingangsteil ist durch einge schwemmtes Erdreich stark im Quer schnitt verengt und daher nur erschwert passierbar. Eine gründliche Ausräumung des Einfüllmaterials wäre notwendig. Die erhaltenen Teile dieses Erdstall systems sind von der räumlichen Enge geprägt. Die niedrigen Gänge zwingen den Besucher, sich auf allen vieren fort zubewegen. Nur in den senkrechten Schlupfröhren kann man aufrecht ste hen. Um jedoch hochzuklettern, muß man wieder die Hände zu Hilfe nehmen. Zuerst stemmt man die Ellbogen an und zieht den Körper höher, dann beugt man den Oberkörper vor, um ein Zurückglei ten zu verhindern. Nun stützt man sich mit den Händen ab, zieht den Körper hoch und klettert nun so in die höhere Etage. Abb. 4: Erdstall Lumerstorfer. Im tiefsten Teil der Anlage sind einige Steine aufgeschichtet. 2. Erdstall Rudersböck, Anberg Nr. 29, Bezirk Rohrbach 2.1 Lageangahe Im Ort St. Peter am Wimberg benützt man die 300 m westlich der Kirche ab zweigende Straße (Wegweiser Gemein deamt Anberg und Arnreil) und folgt dieser ca. 2,5 km weit, bis neuerlich ein Hinweis-
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