Ahh.l: Erdstall Lumerstorfer. „Hauteng" wird es hei der ersten Sehlupfröhre nach oben. '"te Abb. 2: Erdstall Lumerstorfer. Am oberen Rand der Schlupfröhre muß man sich mit den Händen abstemmen, um hochklettern zu können. aus Österreich" erschien 1982 eine kurze Fundmeldung^. 1456 wird der Hof „Ludmanstorf", der jetzt 27 m vom Erdstall entfernt ist, erstmals urkundlich erwähnt^. 1.3 Beschreibung In der vom Bagger ausgeschobenen Terrasse östlich des Bauernhauses Lu merstorfer liegt die Einstiegsöffnung. Durch dieses Loch kommt man in einen nur 0,75 m hohen Gang, der schräg nach unten abfällt. Nach 2,0 m und 4,0 m zweigt jeweils nach rechts ein verstürzter Seitengang ab. Nach 5,5 m glaubt man schon am Ende des Kriechganges zu sein, doch eine ovale, senkrechte Schlupfröh re, die man erst im letzten Moment sieht, führt nun in die um 1,6 m höhere Etage. Im oberen Gang sind vom Boden bis zur Decke 0,85 m Platz. Eine Abzwei- ^ Fundberichte aus Österreich, 20. Bd., Wien 1982, S. 582, Petersberg. ^ Das Lehenbuch K. Ladislaus F. für Österreich ob und unter der Enns. In; Notizenblatt. Beilage zum Archiv für Kunde österreichischer Ge schichtsquellen, 4. Jg., Wien 1854, S. 191, Nr. 149.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2