m 'M Ii Ii Konrad Deubler, um 1870 Schweizerhaus Deublers in Bad Geisern, 1876. Archiv Gregor Ketsch de Vertreter dieses Gedankengutes angehangen ist, besteht eigentlich wenig Verbindung zu den Vätern der Sozialdemokratie! Peter Rosegger hat in seinem Nachruf auf Deubler in der „Deutschen Wochen schrift" (2. Jahrgang. Nr. 14 v. 6. 4. 1884) einen ausführlichen Aufsatz über seine Begeg nung mit dem „Bauernphilosophen", dessen Leben und Entwicklung, seinen Freund schaften mit Feuerbach, Haeckel, weiters David Friedrich Strauß, Johannes Scherr, Al fred Brehm und Friedrich Schlögl, wie auch seinen Schicksalsschlägen vorgelegt und schließt mit den Worten: „O, ihr hochgeborenen, hochmüthigen Stadtherren, wie viel hättet ihr lernen können von diesem Bauer im Gebirge!" (Bericht von Friedrich Wiener in der Ischler Zeitung vom 6. 1. 1985.) Hier soll ein Blick auf die Vorfahren Deublers seine Herkunft verdeutlichen, die geographisch wie soziologisch eine starke Geschlossenheit aufzeigt. Betrachtet man seine Ahnenliste und die fallweise angeführten Verwandtschaften, so kommt es einem so gar nicht als Zufall vor, daß er etwa Ahnengemeinschaft mit Anna Plochl, der späteren Ge mahlin des volksnahen Erzherzogs Johann, hat.^ ^ Eine Ahnengemeinschaft mit dem Maler Oskar Kokoschka, der zu einem Viertel aus dem Salzkammer gut stammt (die Vorfahren seines Großvaters mütterlicherseits), würde gut in dieses Bild passen, auch wenn sie viele Generationen zurückläge. Doch ist eine solche trotz 27 bekannter Ahnennamen bei Ko koschka nicht nachweisbar!
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