Simon Anton Hötzel Auch er ist mit mehreren Werken in der Steiermark vertreten, so erstmals im Jahre 1823 mit dem Neubau der Orgel in der katholischen Kirche Gaishom, dessen Gehäuse noch erhalten ist. Ihre Disposi tion lautete Manual: Principal 8' Gedackt 8' Viola 8' Principal 4' Flöte Ä Mixtur 2 2/3' III Einteiliges Gehäuse mit erhöhtem Mittelturm: 1823 Gaishom — Simon A. Hötzel Pedal: Subbaß 16' Oktavbaß 8' Bedeutender aber war der Neubau der Orgel in der Stadtpfarrkirche in Juden burg, den Hötzel im Jahre 1829 vollendete. Während das Werk im Jahre 1901 durch ei nen Neubau ersetzt wurde, blieb das Ge häuse erhalten:^^ Hauptwerk: Viola Baritona 16' Principal 8' Flauto principale 8' Flauto Baritona 8' Octava 4' Flauto piccolo 4' Super octava 2' Mixtur 2 2/3' V Positiv: Principal Dolce 8' Echo Baritona 8' Violetta Soprana 8' Flauto Dolce 8' Flauto Dolce 4' Flageolett 2' Zweiteiliges Gehäuse: 1829Judenburg — Simon A. Hötzel Pedal: Kontrabaß 16' Subbaß 16' Principalbaß 8' Violoncello 8' Dominante 5 1/3' Bombarde 16' ^ Franz Wohlgemuth: Geschichte der Pfarre Gais hom. Gaishom 1955. S. 87f. Meiling: a. a. O. S. 86, mit unrichtiger Zuordnung zur Werkstatt Friedrich Wagners, der später hier lediglich Re paraturen durchführte. Gottfried Allmer: Orgeln und Orgelbauer in der Stadt Judenburg. In: Berichte des Museumsver eines Judenburg 17. Judenburg 1984. S. 6.
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