ADALBERONEM, 0tiffter beS IJambatfe. .(Töbegriiffe Dict) Durd6 baö •i)«! DU auf Dtfer grDen @03:3? ange# rebm: j'gt aber in Iieo.'^^mmel erböftef bi|I: S)ub((iallctprejl6afffenrtn3:rö(ter/ öüer^erröbten unDöefangoi^ncttKgrt^ fer, SEetlen Du etu gütiger ©dffe^/ urtb ßOugfleroUbeieinSSefcöülerbjjf, 9tt:ö|f" DeÜl @ebett aUeu $u einem Dieb mit retoen ^er|ea 3^ ruffe an DeiiiBroraiwdt/ Itgtcit/Du möllcflfn oreinetafrttfMfeNIt/f« iner @ebre<bll(t>felt'in Deß geibö 0Jotb# tvet^igteit mtriu btlff fornmen: S)u töölldl niiCO nicfef JafTeirju grunCr ge^n? fotiDcrn bitte für miÄÄag unD^Rolfttj'fDamiticb aUbier auf Difer ^rDen aM Ubelübetn>in$ ©ebctt. l3tbittetiDlcl)O0®|)t?«/t f leff unö Deineu 2)ienern j 5 Upn Durd* Die glorwürCIgH-,. feiigen AbALBERoswIö uti^^elebtlgerö/ melcber ünbleflpft @OtttfeOau&rnbet> Damit mit Dur® fän beilige görbitt bon aB<r tEBiöertmJÄeft befebüßctroerDfu. ®ürcb ubferct^ffirtti S^fUm Sb'^ftuw melc6cc,'mit Dir lebtt^/ unbl^les'' öierit tu aacgwIgEeif/ Gebet aus dem 17. Jh. zum hl. Adalbero, Textpro ben. St. A. Lambach, loses Blatt. hat zu des benanten sand Adalbern Altar und Grab im Kloster zu Lambach".^® Von den zahlreichen Weihegeschen ken und Votivtafeln zu Ehren Adalberos bis zum 17. Jahrhundert ist in den Stifts sammlungen nichts mehr erhalten, die Würzburger Chronik von Lorenz Fries (1491 — 1550) berichtet jedoch darüber. Die Verehrung Adalberos erfuhr im 17. Jahrhundert durch neuerliche Wunder heilungen an seinem Grab, durch die Auf findung seines unversehrten Leichnams und nicht zuletzt durch den Druck der Vita Adalberonis von Abt Johannes BimmeE^ einen gewaltigen Aufschwung. So wird ausdrücklich berichtet, wie im Herbst 1626 das fünfjährige Söhnlein eines italienischen Oberstquartiermeisters, ei nes geborenen Mailänders, von seinen Li tern zum Grabe des Heiligen mit einem Opfer verlobt und von seiner Lähmung ge heilt wurde. 1634 und 1660 verzeichnete der Lambacher Konventuale P. Amand Krenner abermalige Wunderheilungen am Grabe Adalberos.^® Ein weiterer Lamba cher Mönch, nämlich F. Ildephons Prandtner, legte über die 1688 erfolgte Heilung der Lambacher Bildhauerin Lva Catharina Seng seine Zeugenschaft ab.^® Schmieder berichtet über Heilungen an Sabina Catha rina Mittermayr aus Lambach (1689), GeOriginalurkunde im Stiftsarchiv Lambach Johannes Bimmel: Vita et miracula S. Adalbero nis Ep. Herbipolensis: Fundatoria Monast. Lambacensis. ... ex Vetustis. Codd. Bibliothecae Lamb. eruta. Aug. Vind. apud Saram Mangiam Viduam 1619. Als Vorlage diente Abt Johannes der Codex Cml. LIV, (Vita et miracula Adalbe ronis), der in Lambach gegen Ende des 12. Jh. entstanden ist. STAL. Cd. 214 a. P. Amandum Krenner, Lam bach oder Unterrichtung aller nothwendigen Ge schichten und auch vom Ursprung Lambachs. Item von dem Leben des Stiffters Adalberonis und seinen Wunderwerkhen . . . . , fol. 69 r. vgl. Pius Schmieder: Argumenta cultus Beati Adalberonis. Viennae 1868. S. 8
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2