OÖ. Heimatblätter 1986, 40. Jahrgang, Heft 1

Lehrenunjg fadeenuungg hLeerunngj ih zledl teägg -ehRceirstMe nehleeirv 1 2 2 — 2 1 2 1 1 — 1 2 — — 2 - •2 - 3 1 2 1 1 1 1 — 7 1 1 6 1 — 5 1 1 2 1 4 1 1 1^4 2 1 1 — 4 — 3 — 3 4 1 1 — 1 2 2 1 2 1 1 - - 29 41 24 worden sind. 21 Stück Zöchamts-Rechnungen aus den Jahren 1680 bis 1806, 13 Stück verschiedene Verordnungen und Zirkulare von 1722 bis 1837, ein Mei sterschaftsbuch von 1780 bis 1808, ein Lehrjungen-Aufdingbuch von 1780 bis 1809, ein Lehrjungen Ledigzähl-Buch von 1780 bis 1808, ein Verzeichnis der Zechund Fürmeister von 1781 bis 1808, ein Strafregister von 1781 bis 1783 sowie eine Eisentafel mit den eingeschlagenen Mei sterzeichen (die sich in Abbildung erhal ten, jedoch nicht mehr bei den Akten be findet). Die Namen der Lehrjungen und Meister können jedoch nur für familien geschichtliche Forschungen breiteres In teresse in Anspruch nehmen. Hier soll nur eine Statistik der Veränderungen in jedem Jahr vorgelegt werden. Auffällig dabei ist, daß wesentlich mehr Lehrjungen freigesprochen als auf gedungen worden sind. Auch die im fol genden veröffentlichte Statistik aus den „Merkantiltabellen" zeigt dieses Bild. Es könnte dies vielleicht damit erklärt wer den, daß — obgleich nach den Handwerks artikeln auch Meistersöhne eingeschrie ben werden mußten, dies unterbheben ist. Die Chance eines Lehrjungen, Meister zu werden, stand etwa eins zu zwei, wobei fast nur Meistersöhne zum Zug gekommen sind. Fremde wurden von den alteingeDer oberösterreichische Landesarchivar Krackowizer führte ein Verzeichnis aller während seiner Amtszeit erworbenen Archivalien. (Oberösterr. Landesarchiv Hs. 12/13.) K. M. Klier berichtet von Zöchamtsrechnungen erst ab 1687. Die äl teste von 1687/88 von Hannßen Salzhueber am oberen Suenhoff hat er vollständig abgeschrie ben, von den späteren bis 1708 nur Auszüge gemacht. (Jedoch reichen diese bis 1806.) Wei ters spricht er von einem Meisterbuch von 1680 (im Druck sogar von 1580?, jedoch handschrift lich korrigiert) - ein großer, grünlicher Per gamentband mit Verzeichnis der Gesellen, Mei ster, Lehrjungen, Zöch- und Fürmeister, Stra fen — und einem jüngeren Meisterbuch von 1724 — in Leder mit schöner Goldpressung — sowie den Fortsetzungen ab 1780 bis 1809 (wobei mir nur letztere Archivalien im Oberösterr. Lan desarchiv zur Verfügung standen.) Allerdings waren mir die Auszüge Kliers aus allen Büchern zugänglich.

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