Profeß ab."*®^ Er setzte seine Studien der Theologie fort und erhielt am 24. 9. 1718 das Subdiakonat, am 23. 9. 1719 das Diakonat und am 23.12.1719 die Priesterwei he.'*®® Seine Primiz feierte er am 14. Jänner 1720. Anschließend war er Kooperator in Hochburg und Geretsberg, Präses der Ro senkranzbruderschaft und zuletzt Pfarrer in Handenberg;"®® er war im Kloster Novi zenmeister und in Gilgenberg Koopera tor.'*^® Die Chorherren wählten ihn am 19. November 1741 zum Propst.'*^* Wäh rend seiner Amtszeit plünderten die baye rischen Truppen die Hofmark Ranshofen und die Franzosen das Stift. Während des Krieges war die Stiftsmühle abgebrannt, der Propst ließ sie zu Scheuhub als Mehlund Sägemühle wieder errichten. Propst Gregor war bestrebt, die Wirtschaft des Stiftes in Ordnung zu halten. Er starb am 15. August 1749.'*^2 5ÄS 42. Ubald Mayr 1749 - 1766 Er wurde am 31. Dezember 1698 in Paffenhofen geboren.'*^® 1715, während des Studiums in Burghausen, wurde er eingekleidet und legte am 25. 11. 1716 die Profeß ab.^^'* Seine Theologiestudien schloß er mit dem Titel eines Cand. s. theol. et SS. canonum ab.'*^® Das Subdiako nat erhielt er am 19.9.1722, das Diakonat am 18. 12. 1723 und die Priesterweihe am 21. Jänner 1725.'*^® Zwanzig Jahre war er Pfarrer in Ranshofen, zwischendurch Vi kar in Handenberg und vier Jahre Dekan des Stiftes. Seine Wahl zum Propste er folgte am 5.November 1749."*^^ Aus seiner Regierungszeit ist wenig bekannt. Im Jah re 1757 heß er für die Filialkirche in Ha selbach eine Glocke anschaffen.<*78 Das Chorherrenstift Bayrberg erneuerte am 21. Juli 1757 die Konföderation mit Rans hofen. Für jeden verstorbenen Bayrberger Wappen des Stiftes Ranshofen aus dem Jahre 1755. Churbayr. Geistl. Calender 1755. Staats bibliothek Regensburg. 467 Bayerische Staatsbibliothek. Clm 12721. S. 123. 468 Archiv des Bistums Passau. Weiheprotokolle Bd. VIII. 469 Mitteilung von F. Werigand Mayr vom 11. 12 1970. 470 Allgemeines Staatsarchiv München, Klosterli teralien Ranshofen Nr. 23 und 27. 471 Lindner: Monasticon. S. 247. Nr. 42. 472 Stiftsarchiv Michaelbeuem. Rotelsammlung. 22. Bd. Nr. 100. 473 Bayerische Staatsbibliothek. Clm 12721. S. 123. 474 Stiftsarchiv Michaelbeuem. Rotelsammlung 27. Bd. Nr. 256. 475 Allgemeines Staatsarchiv München. Klosterli terale Ranshofen 25. 476 Archiv des Bistums Passau. Weihprotokolle Bd IX. 477 Archiv des Schottenstiftes Wien. Rotelsamm lung Ranshofen. 478 Oberchristi: Glockenkunde. S. 454.
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