) /"* / n k) tV> j/<yv^^nü w y ^ ** r:i^p»l iM4 ?tuS!MS^e^« «#" CzaW«««^ t*WM^ |HlX4 (i-*i vnta tudMy-'^^4 <**^' XÄC**^|ycru4jk<^ ¥SifcA*-^ '"'Ät«f' «.H»ffi«Trt»tV- J*»öt*l«:|c»?*i '^ucy'-" pDj'Q'wi -.i>i?tgl»eii¥i 4^* '*UMW :' •: '^J^wna^vttK^c^ ^c»»vtto:|j«/j^, /%iunuijtv^ ■>« pw*f^i QcdvJ^' QcM/Kii? i»«)j««;-'^"ti.!»»ö tit' {»ßa»t^i4w«^ fwJ'pciti jiHvar!/ r>ot extnrj 'W Tlctvn^ßi ictivito 'n«/M<» '"»»<> Cwitfi Auszug aus dem Hohenfurter Formelbuch Uber Propst Heinrich IV. (1426 — 1435). Gebietsarchiv Budweis. ten wurde er abgesetzt, jedoch in Erman gelung eines Besseren im Jahre 1435 wie der eingesetzt. Die Klosterdisziplin war tief gesunken.281 Am 26. Juli 1435 starb Propst Heinrich IV. zu Ranshofen.^sz 23. Erasmus Ridmund (Rudmund) 1435 - 1444 Er stammte aus dem Geschlecht Rud mund (Ridmund), das in Griesbach seinen Sitz hatte.283 Erasmus zeigte ernsten Re formwillen und schrieb an den ReformKommissär Peter, der damals schon Propst von Rohr (in Bayern) war. Dieses Stift war mit Ranshofen verbrüdert. Er erklärte ihm den traurigen Zustand des Klosters und seinen Wunsch nach einer Reform. Er ver handelte viel und suchte alte Constitutionen, Einrichtungen zusammen und schick te sie dem Generalvikar von Freising, Jo hann Grienwalder, der mit der Reform viel zu tun hatte, und bat ihn um Prüfung der Statuten, diese zu verbessern und zurück zuschicken, damit sie endlich als Richt schnur für das religiöse Leben in Ransho fen dienen könnten.284 Die vielen reichen Bürger von Braunau faßten den Ent schluß, zu Ehren des hl. Stephan ein stattli ches Gotteshaus zu bauen. Im Jahre 1439, am Feste des hl. Amandus, Bischofs und Bekenners (26. Oktober), legte Propst Erasmus den Grundstein zur neuen Ste phanskirche.^ss Propst Erasmus ist auf ei nem bemalten Glasfenster der Bibliothek von Ranshofen zu sehen.286 Erasmus er lebte die Reform nicht mehr. Er starb am 10. Juli 1444287 und sein Grabstein stellt einen Propst mit gefalteten Händen, ein Spruchband haltend, dar.288 24. Friedrich Gunderstorfer 1444 - 1448 Er stammte aus Obemberg am Inn und studierte ab M.April 1437 an der Univer sität Wien als mittelloser Student.289 Er war also noch jung, als er im Jahre 1444 zum Propst gewählt wurde. Vom General vikar von Freising erhielt er die Statuten zurück und diese wurden vom Bischof be stätigt. Die Statuten waren sehr umfang reich. Es wurde auch eine Kleiderordnung für die Chorherren, Kleriker und Laien281 Pillwein: Innkreis. S. 224. - Eitzlmayr: S. 66. 282 Lindner: Monasticon. S. 246. Nr. 23. 283 Julius Strnadt: Peuerbach. S. 257. 284 Pritz; S. 392. 285 Meindl: Braunau. S. 127. 286 Martin: Kunsttopographie. S. III. 287 Necrologium Michaelbeuern. S. 215. 288 Martin: Kunsttopographie. S. 123. 289 Matrikel der Universität Wien. I. Band 1377 1450. S. 199. Nr. 180.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2