OÖ. Heimatblätter 1985, 39. Jahrgang, Heft 4

zogs Otto von Bayern an das Stift Suben im Jahre 1346.233 Am St. Georgstag 1346 gab Kaiser Ludwig dem Stifte Hanshofen die Befugnis, im oberen Holze auf dem Weilhart Holz zu schlagen, nach dem Rate des jeweiligen Forstmeisters, so viel es brauche.234 im Jahre 1346 schloß das Chorherrenstift Chiemsee mit Hanshofen eine Gebetsverbrüderung ab.235 Propst Wernher und der Konvent zu Hanshofen verkauften dem Herrn Heinrich Schikchen ihr Bergrecht zu Kritzendorf ober halb von Klostemeuburg, die Urkunde darüber ist mit 25. Jänner 1349 datiert.236 Propst Heinrich von Baumburg schließt mit Hanshofen im Jahre 1353 eine Conföderation ab.237 Abt Martin Fusall von Formbach geht 1355 mit Hanshofen eine Gebetsverbrüderung ein.238 Propst Diet mar und Dechant Liebhard vom Stift Heichersberg schließen mit Propst Wernher am 4. April 1356 zu Hanshofen eine Conföderation ab.239 Das Chorherrenstift Au unter seinem Propst Werner schloß im Jahre 1357 mit Hanshofen eine Gebets verbrüderung ab.2'»o Zwischen den regu lierten Chorherren des hl. Augustin zu Neukirchen in der Bamberger Diözese und jener zu Hanshofen wurde am 25. April 1358 eine Verbrüderungsurkunde unterzeichnet.2"! In der Hegierungszeit des Propstes wurden wieder sehr viele Stiftungen gemacht.242 Das Benediktiner stift Niederaltaich unter Abt Petrus I. ver brüderte sich im Jahre 1359 mit Hansho fen.243 Die letzte Conföderation, die 233 Urk.BuchOÖ.VI. S.571.Nr.DLXVI. 234 Pritz: S. 387. 235 Pritz: S. 378. 236 Urk. Buch OÖ. VII (Wien 1876). S. 92. Nr. XCIII. 237 Pritz: S. 378. 238 Pritz: S. 378. 239 Konföderationsurkunde vom 4. April 1356 im Stiftsarchiv Reichersberg. Siegel des Propstes Werner ist erhalten, da Siegel des Konvents ist abgefallen. Mitteilung von Dr. Gregor Schauber, Stiftsarchivar in Reichersberg, vom 22. Au gust 1979. 240 Pritz: S. 378. 241 Urk.BuchOÖ.VII.S.575.Nr.DVXIIl. 242 Pritz: S. 387 - 388. -Meindl: Braunau. S. 136137. 243 Pritz: S. 378. ftcpna-m -in cfTa efbflnnn- Cm « n. SiieuThm w vU oeiA pt ~U3 SX |3 {LbSin tVntOüciana hti'S'-vuiwmtw cön?t323Tdpr^'' f> A T ' M « tciitniLÖ C , rs -fvi.- . ■ >-A, « /V t-^lP 6i\\ia Lxsn.b|^ itv CtcA'sjmiö Är aßt^ AiUßtA^ol® ßmvö ■. ^ I "■ ' ' C-i" Aö ► V r.xiii I • ■ ,1 r :7» tv.r\_v-vvu>' f fe^ Cav'wKarmar«pv/!aM,r.lS,n, V .J,' ,,^(4 ■ nt «fern dtnUlnä-n-flrlscte aauwg&ftä Utm-UH-rt fatejkV- '-'ß ur&c« oiju.u5^tr^^ü.4 (jjÄm. Stty* sTm fvm'SWttmn. Kn ^fF«.mcfVtmuRtC-Mca^ ^TänoieaHtifbracl tTT vr|-.ios (Vtm j}3 3j,f|VEcätil wr4 a» ccm'»^<vcfi-.ma£Öi^0.waa.Saaff^ W-l (i-v C^n|f ,JA| <jn9ie fÄ 'SlmEofl^ «ft-lAfS?" Text der Conföderationsurkunde vom 4. April 1356 zwischen Hanshofen und Reichersberg. Stiftsarchiv Reichersberg.

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