OÖ. Heimatblätter 1985, 39. Jahrgang, Heft 1

behrt.^^ Es ist auch diese Grundlegung zu einem System kirchlichen Kunstverständnisses, die entscheidend zu einer vorurteilslosen Rezeption der Kunst des kirchlichen Historis mus beitragen kann, zumal durch die erwähnte Sonderstellung dieses Kunstzweiges be dingt sein Verständnis kaum jemals aus den Kunstwerken selbst, sondern in hohem Maß aus dem literarischen „Überbau" zu gewinnen ist. So zählen die Christlichen Kunstblätter über den intensiven Lokalbezug hinaus zu den führenden Publikationsorganen für kirch liche Kunst im gesamten deutschen Sprachraum und erhalten ihre Bedeutung nicht zu letzt durch die bewußte Verbindung von Lokal-Besonderem und International-Allgemei nem zu einem homogenen Ganzen. 2= A.a.O. Bd.l.S.338 - 347, 353-

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2