OÖ. Heimatblätter 1985, 39. Jahrgang, Heft 1

de und bisher auf 18 Bände gediehene „Philosophisch-theologische Reihe". Die durch den Zuwachs an Hörern ent standene Raumnot dürfte bald behoben werden können. Das „GerhardingerHaus" in nächster Nähe des Priestersemi nars wurde angekauft und soll als Hoch schule adaptiert werden. Durch die Verle gung der Bibliothek aus dem Priestersemi nar in die neue Hochschule wird auch der Raum gewonnen, der für den Ausbau des Ordinariatsarchivs, das im Priesterseminar untergebracht ist, dringend benötigt wird. Das „Gerhardinger-Projekt" signali siert auch eine Zeitenwende, bedeutet es doch den Abschied von dem 1853 durch Bi schof Rudigier geschaffenen Tridentinischen Seminar, das nur der Priesterausbil dung gedient und Internat und Schule in ei nem Haus vereinigt hatte. Die Abbildungen wurden vom Verfasser beige stellt. Literatur Johannes Ebner: Wo man in Linz Theologie .studier te. In: R, Zinnhobler (Hg.): Theologie in Linz. (= Linzer Phil.-theol. Reihe. Bd. 12). Linz 1979. S.42 — 56. — Oers.: Hörerstatistik der KatholischTheologischen Hochschule Linz (1806/07-1978/79). Ebd. S.57 - 65. Franz Xaver Eggersdorfer: Die PhilosophischTheologische Hochschule Passau. 3(K) Jahre ihrer Geschichte. Passau 19.33. Heinrich Ferihumer: Das „Collegium Laureacense" und der Plan eines Linzer Priesterhauses (1774 bis 1782). In: Jb. Koll. Petrinum 74 (1977/78). S.67 - 75. Joseph Gaisberger: Geschichte des k.k. akademi schen Gymnasiums zu Linz. In: Linzer Musealbe richt 15 (1855). S. 1 - 124. Mathias Hiptmair: Geschichte des Bisthums Linz. Linz 1885. Hanns Kreczi: Der Linzer Hochschulfonds. Wer den und Aufbau der Johannes-Kepler-Universität Linz. Linz 1976. August Leidl: Die Priesterbildung im Bistum Pas sau. Von der Domschule bis zum Klerikalseminar St. Stephan. In: F.X. Eder (Hg.): L5() Jahre Prie sterseminar St. Stephan in Passau. Passau 1978. S. 1 - 31. Jo.sef Lenzenweger: Hundert Jahre theologische 'Diözesanlehranstalt Linz. In: ThPO 98 (1950). S.342 — 351. - Ders.: Das Jesuitenkollcgium zu Linz als Ausgangspunkt einer oö. Hochschule. In: Jahrbuch der Stadt Linz 1951. S.41 - 81. - Ders.: Der Kampf um eine Hochschule für Linz (= Schrif tenreihe des Institutes für Landeskunde von Ober österreich. 15). Linz 1963. - Ders.: 3(K) Jahre theo logische Studien in Linz. In: K. Krenn (Hg.): Der einfache Mensch in Kirche und Theologie (= Lin zer Philosophisch-Theologische Reihe Bd. 3). Linz 1974. S.7 - 21. Hans Sturmberger: Das Graduierungsrecht des Lin zer Lyzeums. In: Eröffnungsschrift Hochschule Linz. Linz 1966. S.63 — 74. Joseph Strigl: Die Geschichte des bischöflichen Alumnates, dann des Diöcesan-Knaben-Seminars in Linz. Linz 1857. Rudolf Zinnhobler: Das „Collegium Laureacense" und seine Statuten. In: Jb. Koll. Petrinum 68 (1971/ 72). S.4 — 60. - Ders.: Das „Collegium Laureacen se" — das erste Priesterseminar im Lande ob der Enns. In: Beiträge zur Geschichte des Bistums Linz. (= Linzer Phil.-theol. Reihe. Bd. 8. ^1978). S. 127 — 138. — Ders. (Hg.): Theologie in Linz. (= Linzer Phil.-theol. Reihe. Bd. 12). Linz 1979. - Ders.: Das Studium der Theologie in Linz. Ebd. S.5 -4L

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