M CT ^ ii!ll '"'p n ii iil , ff. «Iii ; I? ■ ■■S^ äa" ^ V, wm Ansicht des Bischöflichen Priesterseminars und der Theologischen Fakultät nach der baulichen Erweite rung (links) im Jahre 1931132. Ordinariatsarchiv Linz. (Bildarchiv IIII7534). Aquarell von Weeser-Krell (Linz). Grade auf konkordatärer Basis Anerken nung finden müßten, vorgebracht. Am 17. November 1975 wurde den Bi schöfen Dr. Zauner und Dr. Wagner über den Gedankenaustausch in Eichstätt Be richt erstattet. Der Diözesanbischof befür wortete eine Vorgangsweise in Richtung „Päpstliche Fakultät". Hiervon wurde die Professorenkonferenz am 11. Dezember 1975 informiert. Sie begrüßte das Projekt und bestellte zur Vorbereitung der nötigen Unterlagen ein „Redaktionsteam". Am 23. Jänner 1976 wurde das Anlie gen dem Apostolischen Nuntius in Wien mündlich vorgetragen, der seine Unter stützung zusagte. Daraufhin richtete Diö zesanbischof DDr. Franz Zauner - unter Beigabe eines Motivenberichtes — schon am 17. Februar 1976 die Bitte an die Nuntiatur, entsprechende Schritte in Rom zu unternehmen. Ein Votum, das von der Österreichi schen Bischofskonferenz (30. Juni 1976) eingeholt wurde, fiel (bei mehreren Stim menthaltungen) positiv aus. Gespräche von Weihbischof Wagner, Dekan Zinnhobler und Prodekan Zauner mit dem Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Dr. Hertha Fimberg (20. Juli 1976) ergaben, daß nach Auffas sung des Ministeriums das Projekt einer staatlichen Theologischen Fakultät in Linz nur vorläufig zurückgestellt, die Errichtung einer Päpstlichen Fakultät als Zwischenlö sung aber durchaus denkbar sei. Am 26. Oktober 1976 wurde das „Kon taktkomitee Bischofskonferenz/Theologi sche Fakultäten" unter dem wohlwollen den Vorsitz von Bischof Dr. Paul Rusch (Innsbruck) mit der Frage befaßt. Eine Ab stimmung ergab eine große Mehrheit für das Linzer Anliegen (1 Gegenstimme, 1 Stimmenthaltung). Auf Einladung des Diözesanbischofs stattete Bundesminister Firnberg am 16. November 1976 der Hochschule einen offiziellen Besuch ab, bei dem sie ver sprach, „daß in nächster Zeit seitens ihres Ministeriums alle Schritte unternommen werden, der Katholisch-Theologischen Hochschule Linz die völlige rechtliche
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