OÖ. Heimatblätter 1985, 39. Jahrgang, Heft 1

Die neuen Inlernatshauten im Osten des Hauses wir durch die Jesuiten ein erstes bescheide nes Beginnen, dem aber das josephinische Staatskirchentum ein jähes Ende bereitete. Nach dem Revolutionsjahr 1848 folgte ein zaghaftes Wiederbeginnen. Aber erst nach der Zeit des kulturkämpferischen Libera lismus wurde mit dem Erwachen des ka tholischen Volksbewußtseins Ende des 19. Jahrhunderts die Idee eines tridentinischen Knabenseminares durch Bischof Doppel bauer eindrucksvoll verwirklicht. Dieser rasch aufgeblühten Anstalt setzte der Gang der Weltgeschichte durch die beiden Welt kriege ein unverhofftes Ende. Auch in der Nachkriegszeit ist ein Auf und Ab, ein gei stiges Für und Wider unverkennbar. Die Abbildungen wurden vom Verfasser beige stellt. Literatur 26. - 41. Jahresbericht des Kollegium Petrinum (Schuljahre 1922 bis 1938). 40. Jahresbericht des Kollegium Petrinum. Schul jahr 1936/37. S. 11 -34. 42. - 79. Jahresbericht des Kollegium Petrinum (Schuljahre 1945 bis 1983). Gedenkschrift zum 25jährigen Bestand des Diözesanknabenseminares von Linz Kollegium Petrin um. S.1 — 108. Franz Eibelhuher: Werden und Ausbau des Linzer Diözesan-Knabenseminares. In: Linzer Volksblatt vom 28. September 1935. Nr.225. S.22 - 23. Norbert Mika: Geschichte des Linzer Knabensemi nares. S.34 — 37. In: Gedenkschrift zum 50. Schul jahr des bischöflichen Gymnasiums am Kollegium Petrinum. Linz 1954. Johann Reitshamer: Aus der Geschichte des Kol legs. S. 37 - 41. A.a.O. Josef Honeder: Die Schicksale des Kollegium Pe trinum während der Zeit des Nationalsozialismus. (1938 — 1945). In: 71. Jahresbericht des Kollegium Petrinum. Schuljahr 1974/75. S.3 - 90. Josef Honeder: Die Wiederherstellung des Kolle gium Petrinum nach der Zeit des Nationalsozialis mus. In: 79. Jahresbericht des Kollegium Petrinum. Schuljahr 1982/83. S.3-46.

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