Die Grundeinschätzungskommission des Bezirkes Steyr im Jahre 1870 Von Alois Z a u n e r - Stadlbauer ■ /. ',).. .'C "■'*-/-*■■ I- f',/^'-yy-/'/V--' ? -i / ^ = -^./V-" —"' '/-v^ - ' /. .•'■•-•'iÄ.-'^.,..y.,...„,//y 'A,h^ ''•■'-•'/»/-/-'• •"' .■■>/.yA.//<.>C', /../, .«w l'^'-- ,y,.,.r/. it /. <y.v «./ -;-/ •''- «—C«f./. tr ^-/i -"ä »V t »s AJV i» -yvC ' >4-,/t^- £^: I ' ^. ; >^— »-jH^/..: J.^l .A. ^ J» «.-A«'- ■■-' -«V_, A, »~/»i ^ ^ //y.. ■■■••'/■^- '/V '^7 aj .• . y j~.J. 4 A ^- r^ / > Z'f-y"' ■ ^ ^ Z' /fcZ-V •-/ ^ ?*■' yv-/» -y» -'-^ Z-j- /--V _^v ^ .-.^f y / J-^f f'f/~J'/- --A ^-'- ~A/~' >^/r- / fz,...>.C -i:..'..- '/> 'V¥ y/ Pf '>- 49—■ -v/' '■■■f-f'f^. A -y---- , j-: y' , ^.-,.''..7 .'Z-'-'^ - Z^yi /--y /•'- ^ y ^ y-, J. /. ^ '■ j..±^yAx.yy y .•t.a/^...; !/*;■..•;/ JLy'■/..f.f ^ /f'X'•<'•//^ ^ - " 'ff^ .-> //■ -Jf:. v'-^ Z-y-^ ß yy.v ... ;^.y. /7->' I,? -' z? /J i'Z.-. K. Ty.. /y ^J4.. yyv... J-' -«•V-j- /Cy/„j Za ^ /.:,i/,.,,, Ä Z-7"' ftAUy-^ yft-.A y /'■)■■'ß-A^-' t r'fZ'ty'' nr "■/' # /'if fy f-~- ^ • fy'-P /fi » .'/■ if Zy jr-yy^-^. . ßf...J..-/ f. ...:y.y, .-/./A y, y. ß-y-yy, AßyA..il' ,:: A/-. ...•. ß~~ß , yy." / i.'y...i.ii j> yy -•■■■ß-ß #: ß^ Ty ßA^ß , A—.s- . «.y..v „ -Aß.ß- ,;■; / ,y^^Zya.4yf. • yyyy --■> .y^^;...;:., ...... .y ,A„.ßyy ,;/^ /' «/•■;■ '"^ J'i*'./ y.f-f^J.....'i.A.:/. .• y£. .;.- ,.c ^-.y. .^, •.^' ^y'/... ./.f.^./^ /*/ ....V "'"" ^"*^*'''""'Z 'Aixtf-*4r..^-Pfi Zu Zt/i^ ¥ Zy?.V ~y «'^-• /->''/ -'-7^ Grundeinschätzungskommissionen hatten die Auf gabe, die landwirtschaftlichen Grundflächen und de ren Ertrag zum Zweck einer gerechten GrundsteuerVorschreibung einzuschätzen. Sämtlicher Grund und Boden wurde in fünf Güte klassen eingeteilt; später wurde daraus der Katastral-Reinertrag je Parzelle beziehungsweise je Be trieb ermittelt. Die derzeitige Einheitswertermitt lung baut heute noch auf diesen Erhebungen auf, und es ist erstaunlich, wie gründlich und gewissen haft dies seinerzeit gemacht wurde, obwohl damals der Kommission spezielle Bodenuntersuchungs-Methoden oder sonstige Hilfsmittel fehlten. Der Erhebungsbogen der Steuergemeinde Lining — Neuhofen, der mit 15. Dezember 1870 datiert und von Josef Wild-Stadlbauer in Neuhofen geschrieben und gezeichnet ist, enthält Antworten auf 34 gestell te Fragen, die im Auszug wiedergegeben werden. Erhebungen über den Naturalertrag der verschiedenen Culturen und dessen Aufwand für Zwecke der Grundsteuer-Regulierung. Wie ist der Ackerboden beschaffen? Die Ackerkrume ist fünf bis sechs Zoll. Wie ist die Bearbeitung? Bei uns ist die Zugarbeit schwer, weil größtenteils starker Lehm boden ist. Welches ist das Wirtschaftssystem? Es hat die drei Felderwirtschaft mit sechs Schlägen. 1. Korn, 2. Hafer mit Kleeeinsaat (wenig Gerste), 3. Kleeschnitt, 4. Weizen, 5. Hafer und 6. Brachland mit Ausnahme von I Joch Erdäpfel, 1/2 Joch Rüben, 1/4 Joch Kraut und 1/4 Joch Flachs oder Hanf, und als Nachfrucht etwas wenig Weisrübe und Kraut. Wie groß ist der Samenbedarf und wie groß die Vermehrung? Der Samenbedarf ist auf der zweiten Klasse bei Weizen 2 1/2 Metzen, beim Korn 3 Metzen, bei Gerste und Linsgetreide 3 Mat zen, beim Hafer 5 Metzen, bei die Erdäpfel 15 Metzen, beim Klee 3 Maßl und bei Rüben 1/2 Maßl pro Joch. Die Vermehrung ist die öfache, nur bei Hafer 5fach. Wie oft wird geackert und geeggt? Beim Korn 4mal geackert und lOmal geeggt, beim Hafer mit Klee
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