die Gemeinde Nöchling in Niederösterreich an St. Nikola. Die Grenze verläuft vom Weidenbach über den Guglbach bis zum Hetzibach. Die Donau bildet die Südgrenze gegen Niederösterreich, und zwar von der Mündung des Gießenbaches bis zur Mündung des Hetzlbaches unterhalb der Ortschaft Hirschenau. Oberhalb des Marktes Struden teilt sich die Donau in zwei Arme, den Struden und den Hößgang. Zwi schen diesen beiden Armen liegt die Insel Wörth. Die höchsten Erhebungen in der Gemeinde sind der Kirchenberg in St. Nikola, die Donauleiten zwischen St. Nikola und Sarmingstein, der Schioßkobl hinter Sarmingstein und der Predigtstuhl gegenüber dem selben. Die Abhänge der 500 - 600 Meter hohen Berge drängen sich bis zum Ufer der Donau. Den tiefsten Punkt bildet die Donauuferstraße mit 230 m ü.d.M. Der Höhenunterschied beträgt somit 300-400 m. Quellen und Literatur Josef Süßenböck: St. Nikola an der Donau. In: Lin zer Volksblatt. 1903. Nr. 183 - 196. Schulchronik von St. Nikola. 3 Bände (begonnen 1876). Pfarrchronik von St. Nikola. Begonnen von Josef Sü ßenböck 1902 (beinhaltet jedoch einen Rückblick bis 1600). Georg Grüll: Burgen und Schlösser im Mühlviertel. Wien: Birken-Verlag 1962. S. 142 - 144 Werfen stein, S. 163 Säbnich, S. 165 Wörth. Historische Daten und Sagen über Kirchen, Klöster und Burgen im Politischen Bezirk Perg. Grein: Ver lag J. M. Hiebl 1908. S. 14 - 22. Eduard Stepan: Unteres Mühlviertel. 1. Band: Bauund Kunstdenkmale. Wien: Verlag Dr. Eduard Ste pan 1930. S. 174f. Kurt Willvonseder: Oberösterreich in der Urzeit. Wien: Verlag Dr. Eduard Stepan 1933. S. 31, 50 (Funde in der Donau). Ferdinand Krackowizer: Heimatskunde von Ober österreich. Hrsg. vom Oberösterreichischen Lehrer verein. Linz: Verlag Vinzenz Fink 1872. S. 72. Alois Topitz: Denkwürdiges vom Greiner Strudel und Wirbel. In: O.Ö. Heimatblätter. Jg. 26 (1972). S. 5 - 16. Konrad Schiffmann: Historisches Ortsnamenlexi kon des Landes Oberösterreich. Bd. 2. Linz 1935. S. 324. Ernst Neweklowsky: Die Schiffahrt und Flößerei im Räume der oberen Donau. Bd. 2. (= Schriftenreihe des Institutes für Landeskunde von Oberösterreich. Bd. 6) Linz 1954. S. 185ff. Alfred Hoffmann: Die Salzmaut zu Sarmingstein in den Jahren 1480-87. In: M1ÖG62 (1954). S.447ff. St. Nikola an der Donau - Treffpunkt der Schiffer zum Fest des hl. Nikolaus. Hrsg. von der Marktge meinde St. Nikola 1976. Wolfgang Dannerbauer: Hundertjähriger GeneralSchematismus des geistlichen Personalstandes der Diözese Linz vom Jahre 1785 - 1885. Bd. 1. 1887. S. 82f., 521, 723. Realschematismus sämtlicher Pfarren der Diözese Linz. 1930. S. 201. Josef Grafeneder: Durch Strudel und Wirbel. O.O.: Eigenverlag 1978. Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte und Märkte Oberösterreichs. (= Schriftenreihe des Insti tutes für Landeskunde von Oberösterreich. Bd. 10.) Linz 1958. S. 72. Nr. 87. Hubert Franz Xaver Müller: Die kirchenrechtlichen Verhältnisse des Augustiner-Chorherrenstiftes Waldhausen im Spätmittelalter. Seine Anfänge und sein Pfarrnetz. In: Jahrbuch des OÖ.Musealvereines 113/1. Linz 1968. S. 105ff. Benno Ulm: Das Mühlviertel. Seine Kunstwerke, hi storische Lebens- und Siedlungsformen. (= Öster reichische Kunstmonographie. Bd. 5) Salzburg: Ver lag St. Peter 1971. S. 189ff. Frieda Czerkauer: Kalkofen in St. Nikola. In: Hei matheft für das untere Mühlviertel. Riedmark 6. Linz: Preßverein o. J. S. 34ff. Josef Petschan: Sagen und Denkwürdigkeiten aus dem Strudengau. Linz: Kath. Preßverein 1929. Johann Gruber: Oberösterreichs Vergangenheit im Rahfnen der Österreichischen Geschichte. Linz: Kath. Preßverein 1933. O.Ö. Landesarchiv: Josephinisches Lagebuch. KG. St. Nikola. O.Ö. Landesarchiv: Franziszeischer Kataster KG. St. Nikola. O.Ö. Landesarchiv: Marktarchiv St. Nikola. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich. 3. Aufl. Wien: Schroll 1958. S. 283. Bildnachweis: Gerhard Aigner, Linz. Rudolf Halbmayr. Landesbildstelle Linz. OÖ. Heimatblätter. Jg. 26 (1972). Heft 1/2.
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