OÖ. Heimatblätter 1981, 35. Jahrgang, Heft 3/4

„Maria Anna" versehen; dieser unternahm die Jubiläumsfahrt, Beginn des Zweiten Weltkrieges. wurde aus verkehrstechnischen Gründen der Felsen in Sarmingstein gesprengt. Dazu finwar die Donau von Dezember bis März zuge froren. gab es das erste Sonderpostamt in St. Nikola. Die Marktgemeinde feiert am 6. Dezember die 800-Jahrfeier. GASTHÜI- ' FLEiSCHHAU£»ES Stempel des Sonderpostamtes SARMINQSTEIN a.d. Donau det sich in der Pfarrchronik folgender Spruch: „Der Stein ist weg, der Ort ist leer, es gibt jetzt nur ein Sarming mehr." Ende des Zweiten Weltkrieges. Ein Bub entschied durch das Los die Bürger meisterwahl, denn ÖVP und SPÖ hatten je 5 Mandate erreicht; das Los entschied für Altbürgermeister Schneiderbauer, betrug der Tiefststand der Donau beim Strudner Pegel 73 cm. wurde ein Hochwasserpegelstand von 13,58 m gemessen. wurden die Stauwerkbauten und die Uferverbauung im Staubereich begonnen. Am 11. Mai wurde der Staatsvertrag unter zeichnet. wurde ein Schneidereibetrieb im ehemaligen Arbeiterlager der Donaukraftwerke gegrün det. Die Geschichte der Schule Im Jahre 1608 gab es in Sarmingstein eine Privat schule, welche in dem an die Kirche angrenzenden Haus untergebracht gewesen sein soll. Dem „Schuelmeister" wurden am 15. April 1608 5 fl. ausbezahlt. Auch in St. Nikola scheint im gleichen Jahr die Ab gabe von 12 fl. an einen „Schuelmeister" auf. Im Jah re 1631 hat, laut Pfarrchronik, der Marktrichter von Sarmingstein dem „Schuelmeister" in St. Nikola 4 fl. bezahlt. Demnach scheint in diesem Jahr die Privat schule in Sarmingstein nicht mehr bestanden zu ha ben. Der erste Lehrer, der namentlich aufscheint, ist Bernhard Sattelthaler. Er verstarb im Jahre 1684 und soll dreißig Jahre in St. Nikola unterrichtet ha ben. Das Protokollbuch des Marktes St. Nikola erwähnt das erste Mal ein Schulhaus im Jahre 1771. Es war Erstes Schidhaus ab 1771 (Haus Nr. 14)

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