OÖ. Heimatblätter 1981, 35. Jahrgang, Heft 3/4

" Vgl.: Anm. 61. Vgl. „Anzeige" des älteren Wiener Kunstvereins im Intelligenzblatt der Linzer Zeitung Nr. 34 v. 27. April 1850, S. 145: „. . . Das dießjährige Vereins blatt ist: Christus im Schöße der heil. Maria nach Andrea del. Sartös berühmten Gemälde in der k. k. Gemälde-Gallerie in Wien . . ." und „Kundma chung" desselben Vereins in der Linzer Zeitung (Intelligenzblatt) Nr. 33 v. 22. März 1851. S. 76 („Wien, am 1. März 1851: . . . Der diesjährige Kupferstich ist von Petrak nach Gauermanns Ge mälde: Heimkehrende Thiere bei herannahen dem Gewitter . . ."). Vgl.:SWXVILBr. l.Bd. Anm.S.377: „. . .Stifter stellte als ausübender Künstler große Anforde rungen an die Illustratoren seiner Werke und nö tigte sie oft selbst oder durch Vermittlung Hekkenasts (seines Verlegers, d. Verf.) zu Änderun gen . . ." Vgl.: Besprechungen der Kunstvereinsausstellun gen in der Wiener Zeitung (Jahrgänge 1850,1851, 1852 u. a.). ®6 LA.KvA - Sch 23. Vgl.: Inserate und Aufsätze in der Wiener Zei tung ab Juni 185 1 (bes. Nr. 131 v. 7. Juni 1851 und Nr. 134 V. 12. Juni 1851: Die Kunstvereine und die hiesigen Kunstzustände, I und II) und Aufsätze und Inserate in der Linzer Zeitung ab 1852, z. B.: Nr. 32 V. 6. Februar 1852 (und anderen Nummern bis 21. April, Nr. 95, S. 375) „Wiener Briefe", die sich mit den Ausstellungen des jüngeren (v. Verf. gesp.) Kunstvereins beschäftigen und Inse rate, z. B. Nr. 244 v. 13. Oktober 1852, S. 982 und ein Aufsatz in Nr. 236 v. 3. Oktober 1852, S. 948, die den älteren (v. Verf. gesp. — im Inserat fett gedruckt!) behandeln. ®® Vgl.: Edlbacher-Bericht S. 16: Die Obsorge für eine reiche und wertvolle Ausstellung veranlaßte das Comite auch zu einer Vorstellung an Sc. königl.Majestt, Ludwig von Baiern um die Gestattung. Adams berühmtes Gemälde: Die Schlacht von Kustozza auf dem Rückwege von Wien (v. Verf. gesp.) hier auf einige Zeit ausstellen zu dür fen; die Bitte fand Gewährung, wiewohl die Möglichkeit der Ausstellung jenes Kunstwerkes durch eine Speditions Manipu lation des uns abholden (v. Verf. gesp.) Wiener Kunstver eins vereitelt wurde . . . ®® Vgl.: Wiener Zeitung Nr. 89 v. 17. April 1851, S. 354 (Erwähnung der Maler Achenbach und Leu) und Stifters Besprechung der Juli-Ausstellung 1852 in der Linzer Zeitung Nr. 154 v. 30. Juni 1852, S. 613, in der dieselben Maler (Achenbachs und Leus Bilder aus dem Besitz des Fürsten Rohan) erwähnt, und in der darauffolgenden Kritik (Linzer Zeitung Nr. 174 v. 23. Juli 1852. S. 693) mit längeren Passagen gewürdigt werden. In diesem Zusammenhang mag es interessant sein, wie selbstherrlich die Wiener Vereine ihre zentralistische Stellung sahen, wenn z.B.die Wiener Zei tung (Nr. 126 V. 2. Juni 1851) im Hinblick auf die Juni-Ausstellung des Oesterreichischen (jünge ren, d. Verf.) Kunstvereines betont: . . . mit Vergnügen sehen wir die Ausbreitung des Vereines in den verschiedenen Kronlän dern (durch Filialvereine, d. Verf.). die mit ihren Mitteln allein bisher nicht im Stande waren, dem Bedürfnis.se der Kunstfreunde zu entsprechen, da auf diese Art nicht blos neue Absatzwege für unsere Künstler eröffnet, sondern auch ein fri sches belebendes Bildungselement an der Kunst bisher minder zugängliche Punkte gebracht wurde . . . (Vgl.: Anm. 27.) ^0 Edlbacher-Bericht: S. 30 und Anm. dazu. Vgl.: Bezüglich des Vorbildes: Edlbacher-Bericht S. 3. - Edlbacher-Bericht S.31 und Anm. 2 dazu.- Vgl. auch den Hinweis in Adalbert Stifters Brief an Joseph Axmann v. 5. Jänner 1860 (!). Noch in diesem Jahr klagt Stifter: . . . Mit dem Stiche der Mövius'schen Landschaft hat es mehre re Anstände. Unser Verein (Stifter war 1854 Vorstandsmit glied geworden;d.Verf.)ist nicht in derLage (v.Verf. gesp.). regelmäßige monatliche Vorschüsse zur Vollendung der Platte geben zu können, und zwar aus dem Grunde, weil die Gelder desselben unregelmäßig (v. Verf. gesp.) eingehen. Vom Lande herein kommen sie meist gegen Ende des Vereinsjahres . . . (ApriP, d. Verf.). ^ Vgl.: „Statuten des oberösterreichischen selbstständigen Ver eines zur Beförderung der bildenden Künste zu Linz". § 13 (Gebarung des Vereines). ..Das Vereinsjahr beginnt mit 1. Mai und endet mit April des folgenden Solar-Jahres." (Sidion für 00.20024 1896 12/10 und Kv.A im LA.;-die revidierten Sta tuten „wurden in Folge Allerhöchster Entschliessung vom 2. September 1854 vom hohen k.k. Ministerium des Innern un term 7. April 1855, Zahl 5216/348 genehmigt".) ... Zu dieser Zeit ist das meiste Geld in der Kassa, und es wird zur Berichtigung der etwa noch rückständigen Summen für An käufe und zum größeren Theile zur Anschaffung des V e r - e i n s b I a t t e s (v. Verf.gesp.) verwendet. . . Die Vorschüs se könnten vielleicht durch meine Vermittlung privat gemacht, und überhaupt der Stich als Privatunterneh mung (v. Verf. gesp.) ausgeführt werden; denn für den Ver ein dürfte der Preis (v. Verf. gesp.). wenn die Größe wächst zu groß (v. Verf. gesp.) sein . . . (SW XIX. Br. 3. Bd. Nr. 414. S. 212 f.) Vgl.: Schematismus von Oberösterreich für das Jahr 1847, und für 1851: Linzer Zeitung Nr. 65 v. 19.111. 1851. S. 265.

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