21. Jahrestagung des 00. Volksbildungswerkes 1967 zum Thema ,,Die Unzer Hochschule - Eine Chance für die Er wachsenenbildung"; der Tagungsleiter W. Hofrat Dr. Al demar Schiffkorn im Gespräch mit dem Konsul der Bundes republik Deutschland Prinz Solms und Prof. Ferdinand Kastner; im Hintergrund Prof. Bernd Bürgen. pflegers" (23. bis 26. März 1964), ,,Die Kunst der Donauschule" (12. bis 15. April 1965), ,,Technik als menschliches Problem" (4. bis 7. April 1966), ,,Die Linzer Hochschule - Eine Chance für die Erwachsenenbildung" (20. bis 22. März 1967), „50 Jahre Republik Österreich" (8. bis 10. April 1968),,,Geistige Strömungen in der Gegenwart" (31. März bis 2. April 1969), „Psychohygiene als personales und soziales Problem" (23. bis 25. März 1970),,,Landschaftsschutz, Umwelthy giene und Raumordnung in den Programmen der Erwachsenenbildung" (5. bis 7. April 1971), ,,Aspekte zur oberösterreichischen Raumord nung" (27. bis 29. März 1972), ,,Bildungs- und Kulturwochen - eine kooperative Veranstal tungsform der Erwachsenenbildung" (16. bis 18. April 1973), ,,Leben mit Chemie" (29. bis 31. März 1974), ,,Bildung durch Kunst" (14. bis 16. März 1975), ,,Das behinderte Kind in der Ge sellschaft" (2. bis 4. April 1976), ,,Der manipu lierte Mensch" (25. bis 27. März 1977),,,Innvier tel 1779-1979" (10. bis 12. März 1978), „Erwach senenbildung und Schule" (30. März bis 1. April 1979), ,,Volkskultur heute" (3. bis 5. Oktober 1980), ,,Heimat" (3. bis 5. April 1981). Bereits 1954 war klar geworden, daß für jedes Ar beitsgebiet fachlich und methodisch geschulte Kräfte erforderlich sind. So gab es in diesem Jahr bereits eine Laienspieltagung, eine Hausmusik tagung (in den fünfziger Jahren bestand eine Reihe von Hausmusikwerken, die im Laufe der Jahre leider ihre Tätigkeit einstellten). An dieser Stelle sei auch die von OSR. Eduard Reisner, Mondsee, mit viel Idealismus und Sorgfalt auf gebaute Hausmusikbibliothek des Oö. Volksbil dungswerkes erwähnt, die alljährlich Tausende Entlehnungen zu verzeichnen hatte (sie wurde vor einigen Jahren dem Oö. Landesmusikschulwerk zur Verfügung gestellt), weiters eine Studienwoche für musische Volksbildungsar beit, ein Musikschulleiterseminar, eine Alm singwoche, eine Eamilienkulturwoche, eine Schulungstagung für zeitnahe Heimat- und Denkmalpflege und Schulungstagungen für die Mitarbeiter des Bezirksvolksbildungswerkes Ur fahr. Die erste Stützpunktleitertagung für das Theater-Landabonnement finden wir im Jahr 1955, ebenso die ersten Chorleiterseminare und Chortage in Bad Hall. Das erste Schulungssemi nar für Mitarbeiter der Heimat- und Trachtenvereinigungen Oberösterreichs fand im Jahr 1956 statt, das erste Singschulseminar 1957. Das Jahr 1958 bringt den ersten Kurs über,,Instrumenten kunde für Amateurastronomen", dem dann in den nächsten Jahren noch einige Instrumentenbaukurse folgten, weiters auch das erste Treffen der Fotoamateure im OO. Volksbildungswerk in Freistadt. Im Jahr 1959 beginnen die regelmäßi gen Halbjahrestagungen der Arbeitsgemein schaft für Heimatpflege. 1958 und 1960 finden die ersten Arbeitstagungen für Kustoden oberöster reichischer Heimathäuser in Mauerkirchen und Haslach in Kooperation mit der Abteilung Kultur des Amtes der o.ö. Landesregierung statt. AUen diesen ,,erstmaligen" Kursen sind seither viele Seminare nachgefolgt. Der erste Werkkurs für Weben und Basteln zur Ausbildung von Kurslei terinnen vom 1. bis 13. August 1960 in Schloß ToUet (veranstaltet vom Musischen Arbeitskreis, dem viele Initiativen zu danken sind), ist der ei gentliche Beginn der kunsthandwerklichen Kurse des OO. Volksbildungswerkes. Immer wieder finden Spezialseminare für Leiter örtlicher Volksbildungswerke statt wie ,,Pro grammplanung und Arbeitsmethoden" (1962), ein Symposion zum Thema ,,Elternhilfe durch Erwachsenenbildung" (Sommer 1961), ein Semi nar zu ,,Fragen der Volksgesundheit" und zu ,,Familienproblemen" (1962).,,Werkwochen zur Pflege von Volkskunstgütern" (1964) werden gemeinsam mit der Abteilung Hauswirtschaft, ,,Dorfbildungswochen" gemeinsam mit dem Ju gendwerk der OO. Landwirtschaftskammer durchgeführt. Die Kooperation mit dem Wirtschaftsförderungsinstitut und mit dem Osterrei-
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