Nachstehende Tabelle soll mit einigen wenigen Daten die Entwicklung des Oö. Volksbildungs werkes und seiner Mitgliedeinrichtungen in knapper Form ausweisen: Ende 1948 nach etwas mehr als einjährigem Zahl der Mitgliedseinrichtungen des Oö. VBW Zahl der Veranstaltungen Zahl der Veranstaltungsbesuche bzw. -teilnehmer Bestehen 43 1.261 151.546 1955 bei der Gründung des Landesinstitutes 167 4.928 583.564 nach 25jährigem Bestand des Landesinstitutes 698 26.832 1,733.456 Erste Konsulentenernennung im Jahr 1956; v. l. n. r. Reinhold Friedl, Wolfgang Dobesberger, Ernst Huber, der damalige Leiter der Abteilung Kultur des Amtes der o.ö. Landesregierung, Dr. Hans Wopelka, und Hofrat Dr. Hans Commenda. Betreuung Das Landesinstitut und seine Mitarbeiter sind darum bemüht, den ehrenamtlichen Erwachse nenbildnern und Heimatpflegern das Gefühl zu vermitteln, in der Landeshauptstadt einen zuver lässigen Zentralstützpunkt zu besitzen, der dann mit allen seinen Möglichkeiten der Vermittlung und Hilfestellungen wirksam wird, wenn dies benötigt und gewünscht wird. Die Betreuung reicht von Vorträgen am Ort und Teünahmen an Veranstaltungen, über Besorgung von Werbehilfen, über Zusendung von kostenlo sen Rahmenplakaten (1979: 4966), Lehrmaterial (wie Tonfilme, Tonbänder, Diaserien), Regelung von Abgaben- und Steuerfragen, Vermittlung von Vortragenden und Kursleitern, Herstellung von Kontakten, Regelung von örtlich auftreten den Schwierigkeiten, bis zur Betreibung von Dienstfreistellungen zur Teilnahme an Volksbil dungsfortbildungskursen usw. Sensibilität und Flexibilität, Einfallsreichtum, Kontaktfreudigkeit und unbürokratische Organi sation und Improvisation - das sind die Eigen schaften, die die örtlichen Erwachsenenbildner und Heimatpfleger von den hauptamtlichen Mit arbeitern im Landesinstitut erwarten und die sie ihrerseits mit pünktlicher und exakter Berichter stattung, genauer Kassenführung und Treue zum Oö. Volksbildungswerk lohnen. Wenngleich es nicht mehr - wie in den Gründer jahren - möglich ist, die einzelnen Volksbil dungseinrichtungen so häufig zu besuchen und bei den Jahrestagungen die Probleme der einzel nen Mitarbeiter zu diskutieren, so ist das Landes institut dennoch bemüht, den mitmenschlichen Kontakt zu pflegen und hochzuhalten und seinen Mitarbeitern Anerkennung und Dank zu vermit teln. Im Rahmen seiner Möglichkeiten ist das Landes institut bemüht, langjährige ehrenamtliche Mit arbeiter für die Verleihung von sichtbaren Aus zeichnungen des Bundes und des Landes bei den zuständigen Behörden vorzuschlagen. Über An regung des Landesinstitutes schuf die o.ö. Lan desregierung im Jahr 1956 den Funktionstitel ,,Konsulent der o.ö. Landesregierung für Volks bildung und Heimatpflege", mit dem langwäh-
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