OÖ. Heimatblätter 1981, 35. Jahrgang, Heft 1/2

nen niederösterreichischen Volksbildungsvereines, Krems a. d. Donau. Nowak Otto, akademischer Maler, Wien. Oherwalder, Dr. Oskar, Landeskonservator vom Landesdenkmalamt Oberösterreichs, Vertreter des oö. Landesvereines für Heimatschutz, Linz. Fächer, Ing. Josef, Alpeninspektor, Vertreter des Bun des für ländliche Volkshochschulen in Kämten, Kla genfurt. Pichler, Dr. Hans, Privatdozent an der Universität, Vertreter der volkstümlichen Kurse, Graz. Popper, Ing. Stefan, Direktor, Wien-Weidlingau. Popper Anna, Gattin, Wien-Weidlingau. Preen, v. Hugo, akad. Maler, Konservator, Obmann des Vereines ,,Alt-Braunau", Braunau am Inn. Rosenstock, Dr. Eugen, Privatdozent, Stuttgart. Schrott Andreas, Fachlehrer, Sekretär des Kärntner Volksbildungsvereines, St. Veit in Kärnten. Schuhmann Wolfgang, Redakteur, Vertreter des ,,Dü rer-Bundes", Dresden. Schwartz, Dr. Siegfried, Kärntner Volksbildungsverein, Feldkirchen in Kärnten. Schwartz Louise, Arztensgattin, Feldkirchen in Kärnten. Schweigert Arthur, Oberstleutnant d. R., ObmannSteUvertreter des oö. Volksbildungsvereines, Linz. Semetkowski, Dr. Walter, Landeskonservator (auch für den Verein ,,Südmark"), Graz. Siegl Dora, Fachlehrerin, Wien. Siemering, Dr. Hertha, Geschäftsführerin des Verban des der deutschen Volksbildungsvereinigungen, Berlin. Stehr Hermann, Schriftsteller, Bad Warmbrunn in Schlesien. Stern, Dr. Josef Luitpold, Fachbeirat im Staatsamt für Heerwesen, Abt. VI, Wien. Strecker, Dr. Reinhard, Privatdozent an der technischen Hochschule, Präsident des hessischen Landesamtes für das Bildungswesen (Kultusministerium), Darm stadt. Strecker Tilde, Gattin, Darmstadt. Thomas Theodor, VoLksbildungsbund, Frankfurt am Main. Tillich, Dr. Paul, Privatdozent, Berlin. Titz, Ing. Ferdinand, Oberstleutnant, Vertreter des Bri gadekommandos Oberösterreich Nr. 4, Referent für Geistes- und Arbeitsausbildung, Linz. Tomschik Theodor, Landesbildungsamtsleiter und Kärntner Volksbildungsverein, Villach. Ulich, Dr. Robert, Vertreter des sächsischen Ministe riums für Kultus imd öffentlichen Unterricht, Dres den. Wagner, Dr. Karl, Professor, Vertreter der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg. Wahl, Ing. Arthur, Baurat, Vertreter des Vereines ,,Alt-Braunau", Braunau am Inn. Weber Edmund, Redakteur des,,Deutsches Volksblatt", Wien. Wegener, Dr. Karl Richard, Referent im preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volks bildung, Berlin. Weimann Richard, Geschäftsführer des Zentralbil dungsausschusses der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Berlin. Weinreich, Dr. Richard, Bürgermeister a. D., Vertre ter der Gesellschaft für Volksbildung Berlin, Mün chen. Wesely Othmar, Fachlehrer, Kärntner Volksbildungs verein, Feldkirchen in Kämten. Witt, Ing. Gustav Adolf, Oberbaurat, Referent im Volks bildungsamte des österr. Unterrichtsamtes, Wien. Wolf Hermann, Redakteur der ,,Reichspost", Wien. Wolf, Dr. Josef, Schulrat, Professor, Vorstand des wissenschaftlichen Landesvereines Vorarlbergs, Feldkirch in Vorarlberg. Wutschnig, Dr. Hans, Professor, Volkshochschule, Krems an der Donau. Zischka Franz, Oberlehrer, Geschäftsführer des ober österreichischen Volksbildungsvereines, Linz. gleichlautende Forderungen wie Eduard Kriech baum auf: ,,Die Volkskunde muß aller Volksbil dung Anfang sein", denn Volksbildung ohne Kenntnis der Volksseele sei ein Unding! ,,Nur tieferscbürfende, gründliche volkskundlicbe Arbeit kann uns da helfen."^® ,,Sicbversenken in die bäuerliche Seele, völliges Hinabsteigen ins Bau erntum, das ist wohl das Grunderfordernis, das gestellt werden muß."^' Durch seine intensive Beschäftigung mit dem Volk als Arzt und Volksbildner - dem er ein gan zes Leben lang dienen sollte - gelangt Kriech baum thematisch immer mehr zur Landes- und Volkskunde. Ein Bereich, der für seine praktische Arbeit als Volkserzieher von größter Bedeutung und - ab 1939 - schließlich zu seinem Haupttätig keitsgebiet werden soll. Kriechbaums Ziel ist die Erziehung ,,zur" Heimat. Der Begriff ,,Heimat" umfaßt für ihn, ganz im Sinne Wilhelm Heinrir Riehls, „Land und Leute", die Heimatkunde d Landes- und Volkskunde. Bildung ist zur Hauptsache Selbsterziehung. In einer büder- und formenreichen Rede spricht die Heimat zu uns. Jeder kann sich nehmen, was seiner Eigenart am besten entspricht. Heimatbildung wird uns wertvolle Hilfe geben, das eigene Leben harmonischer zu gestal ten. Geramb, Viktor: a.a.O., S. 7. 29 A.a.O.; S. 23. 2° Kriechbaum, Eduard: Heimat und Erziehung. Vortrag während der 3. Tagung des Inn-Salzachgaues in Laufen 1922.

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