OÖ. Heimatblätter 1980, 34. Jahrgang, Heft 3/4

eine Figur stand. Als Auszug war eine Uhr ange bracht, die mit reichem Akanthusschmuck, wie die Ohren des Gehäuses, versehen war. Wie ge sagt, diese Barockorgel ist nicht mehr erhalten, denn am 18. Dezember 1904 wurde die jetzige Orgel (siehe TextbUd 4) eingeweiht, ein Werk von Leopold Breinbauer aus Ottensheim, das fol gende Disposition besitzt: 1. Manual (C-f'"): Prinzipal 8', Bordun 8', Gemshorn 8', Gamba 8', Octav 4',Flauto traversa 4', Mixtur 3fach 2^13'. n. Manual (C-f): Geigenprinzipal 8', Salicional 8', Philomele 8', Violine 4'. Pedal (C-d'): Violonbaß 16', Subbaß 16', Baßflö te 8'. Koppeln: Manualkoppel ll-l, Suboctavkoppel Il-l, Superoctavkoppel Il-I, Superoctavkoppel 1, Pedalkoppel 1, Pedalkoppel II. Spielhilfen: Piano, Porte, Tutti, Auslöser. System: Kegellade, pneumatische Traktur bei freistehendem Spieltisch. Dreiteiliger Prospekt in neugotischen Formen.

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