halterei war Tumeltsham Filiale, später Vikariat von Mehrnbach bzw. Ried; die Matrikenführung begann bereits 1630 mit den Taufbüchern, denen 1641 die Trauungs- und 1646 die Sterbebücher folgen®. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 48/1979 - ^G. Heinz-Mohr, Lexikon der Symbole - Bilder und Zeichen der christlichen Kunst (1971) S. 120f. - ^Wie Enzenkirchen, Anm. 3 - *]. Strnadt, Erläuterungen zum historischen Atlas der österr. Alpenländer 1. Abt. (Landgerichtskarte) 1. Teil Oberösterreich (1917) S. 157-^H. L. Keller, Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten - Legende und Darstellung in der bildenden Kunst (1979) S. 503- 'R. Zirmhobler - M. Lengauer, Beiträge zur Geschichte der kirchli chen Organisation in Oberösterreich (Veröffentlichungen zum Atlas von Oberösterreich 8, 1970) S. 25 bzw. 70; G. GrüU, Die Matrikeln in Oberdonau (1939) S. 81. Utzenaich Pol. Bez. Ried i. I. Gemeindewappen: Unter blauem Schüdhaupt, darin eine silberne Bachforelle, in Gold ein grüner, schräg links gestellter, blätterloser Zweig mit drei Eicheln. Gemeindefarben: Blau-Gelb. Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 7. Dezember 1978 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 23. April 1979i. Die beiden Wappenbilder verkörpern mit dem Fisch als Attribut des hl. Ulrich^ das Pfarrpatrozinium^ bzw. verweisen mit dem Eichen-Frucht zweig „redender Weise" auf den schon Mitte des 12. Jahrhunderts urkundlich belegbaren Ortsnamen"*. - Entwurf des Wappens: Kurt Paul, Mehrnbach. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 46/1979 - ^Der Fisch gilt als Zeichen seiner gerühmten Mäßigkeit - Aus dem Leben Ulrichs, von 923 bis 973 Bischof von Augsburg, berich tet ferner die Legende, daß sich ein dem Boten des Herzogs, der Ulrich Verleumdung vorgehalten hatte, an einem Freitag geschenktes Fleischstück in einen Fisch verwandelte, als der Herzog nun seinerseits den Bischof des Unrechts überführen wollte. H. L. Keller, Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten - Legende und Darstellung in der bil denden Kunst (1979) S. 489 - 'Utzenaich war im Mittelalter Vikariat von Taiskirchen; Pfarrerhebung mit Erlaß der k. k. Statthalterei vom 18. April 1883. R. Zinnhobler-M. Lengau er, Beiträge zur Geschichte der kirchlichen Organisation in Oberösterreich (Veröffentlichungen zum Atlas von Ober österreich 8, 1970)S. 25bzw. 70-''ca. 1140:„Pilgrimusdehucenaiche" in den Traditionen des Stiftes Formbach (OOUB Bd. 1, 1852, S. 656). Weißenkirchen im Attergau Pol. Bez. Vöcklabruck Gemeindewappen: Durch eine silberne Wellenleiste, darin eine schwarze Glasmacherpfeife, schräglinks ge teilt; oben in Grün eine silberne Margeritenblüte mit goldenem Butzen; unten in Rot ein silbernes, schräg links gelegtes Hufeisen. Gemeindefarben: Grün-Weiß-Grün Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 21. November 1978 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 5. Februar 1979^. Die silberne Margeritenblüte^ mit dem goldenen Samenstand erinnert an den früheren Ortsna men ,,St. Margarethen im Wald"^, das Hufeisen kennzeichnet den traditionellen, nach seinem Er löschen um die Jahrhundertwende 1922 wieder neu aufgenommenen Leonhardiritt zu Weißen kirchen''. - Der Wellenschrägfluß symbolisiert die Große Ach, die aufgelegte Glasbläserpfeife wür digt die Bedeutung der nahezu 250 Jahre bis 1942 bestandenen Glashütte Freudenthal® für die ein heimische Bevölkerung. - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 8/1979- 'Volks tümlicher Name der Wiesen-Wucherblume (Chrysanthemum leucanthemum) - 'Kapelle St. Margarethen - der Kirche von St. Georgen i. A. zugehörig-bereits in einem Ablaßbrief aus dem Jahre 1299 (Pfarrachiv St. Georgen i. A.) erwähnt. A. Zauner, Vöcklabruck und der Attergau I (Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs 12,1971) S. 21,24-''E. BurgstaUer, Umrittsbrauchtum. Atlas von Oberösterreich, Erläute rungsband 1 (1958) S. 141 - Tranz Ferdinand Graf Khevenhüller, Inhaber der Herrschaft Kogl und Frankenburg, berief 1716 einen Glashüttenmeister aus der Sonnwaldhütte des Stiftes Schlägt zur Gründung der 1719 erstmals genarmten Glashütte Freudenthal im Quellgebiet der Sprenzel; bereits 1728 ging der Betrieb in Privatbesitz des Johann Wolfgang Schmaus aus Fürth im Wald (Bayern) über. J. Dopler, Die Glashütte Freudenthal. Bezirks-Heimatbuch (1980) S. 337. - A. Hoffmaim, Wirtschaftsgeschichte des Landes Oberöster reich Bd. 1 (1952) S. 589 Anm. 586. Zell am Pettenfirst Pol. Bez. Vöcklabruck Gemeindewappen: Von Gold und Grün mit drei bis zum oberen Schildrand aufsteigenden Spitzen erhöht geteilt, wobei jedoch die Teilungslinie an den seitlichen Rändern bis zum Schildfuß hinunterreicht; unten eine goldene Scheibe. Gemeindefarben: Grün-Weiß
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