Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 24/1978 - ^Am 20. Juli 1858 erwarb Franz Schaup von Friedrich Hofmann die kleine Landbrauerei in Zipf, die sich trotz der Rückschläge durch zwei Weltkriege, Inflation und Weltwirtschaftskrise zur größten Brauerei Oberösterreichs entwickelte, E. M, Meixner, Wirtschaftsgeschichte des Landes Oberösterreich Bd. 2(1952)5. 163; F. Pisecky, Wirtschaft, Land und Kammer in Oberösterreich 1851 bis 1976 Bd. 1 (1976) S. 192; K. Kleinsclimidt. Erbe und Wachstum, Festschrift zum 100jährigen Bestand der Brauerei Zipf (1958) - 'Vermutlich schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden. B. Burgstaller, Leonhardi-Wallfahrten und -Umritte. Atlas von Ober österreich, Erläuterungsband 2 (1960) S. 158 - D. Assmann, Hl. Florian bitte für uns. Heilige und Selige in Österreich und Südtirol (1977) S. 21ff. - "H. Benda, Österreich-Ungarns er ste Fischzuchtanstalt in Neukirchen a. d. Vöckla. öö. Hei matblätter Jg. 20 (1966) H. 1/2 S. 112ff. - J. Hemsen, Die Fi scherei im Bezirk Vöcklabruck. Bezirks-Heimatbuch (1980) S. 370. - 'H. Thür, P 1 wird fündig. Bohrtürme in Oberöster reich (1959). Oberhofen am Irrsee Pol. Bez. Vöcklabruck Gemeindewappen: Über silbernem, gewelltem Schild fuß, darin eine blaue Wellenleiste, in Grün ein silberner Brachvogel mit schwarzem Schnabel und schwarzen Beinen. Gemeindefarben: Grün-Weiß-Blau Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 8. September 1979 festgesetzten Gemeindefarben durch beschluß der oberösterreichischen Landesregie rung von 17. Dezember 1979^. Der naturgeschützte Große Brachvogel (Numenius arquata) ist unser größter SchnepfenvogeD, der nur in wenigen Paaren an einigen Stellen Oberösterreichs, so auch in dem 1963 zum Natur schutzgebiet erklärten Nordmoor am Irrsee^ brü tet. - Entwurf des Wappens: Anna Schindlauer, Oberhofen am Irrsee. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 3/1980 - Kl. Mayer, Geschützte Natur - Naturschutzhandbuch für Oberösterreich (Z Aufl. 1965) S. 196 - Oö. Naturschutzver ordnung vom 5. April 1965 (LGBl. für Oö. 19/1965) Anlage A zum § 4 Abs. 1 - 'Verordnung der oberösterreichischen Lan desregierung vom 22. Aprü 1963 (LGBl. für öö. 29/1963). Oberwang Pol. Bez. Vöcklabruck Gemeindewappen: Gespalten; rechts in Grün eine sil berne, aufrechte, rechte Hirschstange, links in Silber ein grüner Palmzweig. Gemeindefarben: Weiß-Grün Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 29. März 1979 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 7. Mai 1979L Das gespaltene, nur in zwei Farben gehaltene Wappen zeigt in der vorderen Hälfte eine Hirsch stange als Hinweis für die Bedeutung der Jagd im Rahmen der Wald- und Forstwirtschaft in dieser Gemeinde, während der Palmzweig in der hinte ren Hälfte als Attribut des Pfarrpatrons St. Kilian^für die frühe Christianisierung dieses Gebie tes um das 748 gegründete Benediktinerstift Mondsee gUt^. — Entwurf des Wappens: Peter Pramberger, Oberwang. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. füröö. 34/1979-'Kilian wirkte als irischer Wanderbischof in der Merowingerzeit am Main und wurde um 689 in Würzburg mit zwei Gefährten er mordet. O. Wimmer, Handbuch der Namen und Heiligen (3. Auflage 1966)5. 323-Palmzweige sind ein weit verbreite tes Symbol für Sieg, Freude und Frieden. Die immergrünen Blätter der Palme sind außerdem ein Sinnbild für das ewige Leben und die Auferstehung. In der christlichen Kunst be gegnen uns daher Palmzweige häufig als Märtyrer-Attribute. Herder-Lexikon: Symbole (2. Aufl. 1978)5. 122 -'Schriftlich wird die Kirche von Oberwang zum erstenmal 1145 im Chronikon Lunaelacense als Filiale von Mondsee genannt (H. Awecker, Mondsee - Markt, Kloster, Land, 1952, S. 60) und im Schutzbrief des Papstes Lucius 111. für das Kloster Mondsee vom 23. Februar 1183 als ,,ecclesia Vberwange" an geführt (OÖUB Bd. 2, 1856, S. 378). Ohlsdorf Pol. Bez. Gmunden Gemeindewappen: Gespalten; rechts in Blau eine sil berne, an einem silbernen Glockenbalken hängende Glocke mit einem silbernen Klöppel; links in Silber ein roter Balken, belegt mit einer silbernen, mit einer rech ten Stufe gebrochenen Leiste, oben balkenweise drei rote, sechsstrahlige Sterne, unten ein roter, achtstrahliger Stern. Gemeindefarben: Blau-Weiß Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 13. März 1977 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 20. Juni 19771. Die Filialkirche in Aurachkirchen, eine der weni gen erhaltenen romanischen Landkirchen in Oberösterreich^, beherbergt als einmalige Kost-
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2