OÖ. Heimatblätter 1980, 34. Jahrgang, Heft 3/4

Nachweise: ^Kundmachung: LGBl. für Oö. 5311977 - ^A. Starkenfels - J. Kirnbauer, Oberösterreichischer Adel (Wappenbuch Siebmacher Bd. 4 Abf. 5, 1885-1904) S. 203 Tf. 59: Stammwappen: In Silber ein schwarzer Balken; erst mals im Siegel des Wernhard von Mezzenpach, 1307 Febru ar 2. GÖLA Diplomatar Bd. III, 103 (Siegelkartei N. Grab herr, ODLA) - 'N. Grabherr, Historisch-topographisches Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze Oberöster reichs (1975) S. 98: 1190 „Reinhardus de Mezzenpach" (OÖUB Bd. 1, 1852, S. 402- "Sein Wappen (geteilt; oben der eine Keule und eine Schlange haltende „Hercules", unten die Arche Noah mit einer Taube auf dem Dach) in einer Kartusche am Hochaltar der Pfarrkirche. R. Guby, Die Kunstdenkmäler des oberösterreichischen Innviertels, österr. Kunstbücher, Sonderband 1 (1921) S. 95 - ^H. Ferihumer, Die Seelsorge stationen der Diözese Linz, Austria Sacra 1. Reihe Bd. II 4. Lief. (1974) S. 120. Lengau Pol. Bez. Braunau Gemeindeivappen: In Grün ein silberner Hirschrumpf mit zehnendigem Geweih. Gemeindefarben: Grün-Weiß Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 15. Dezember 1978 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 9. Juli 1979L Der Hirsch ist das Familienwappen der Kuchler^: Die Brüder Konrad und Hartneid erwarben 1377 vom Hochstift Bamberg die Herrschaft Fried burg, die sie bereits seit 1364 als Ffandlehen in nehatten®. Der seit 1931 nach Lengau eingemein dete Ort Friedburg wird ca. 1439 als Markt er wähnt"*, schon 1403 verlieh Herzog Heinrich XVI. von Baiern den Brüdern Hans und Konrad Kuch1er die Landgerichtsbarkeit - das ,,Halsgericht mit Stock und Galgen" - über die Untertanen ih res Herrschaftsbereiches®. Nachweise: ^Kundmachung: LGBl. türOÖ. 82/1979-A3. A. Seyler, Abgestorbener Bayerischer Adel (Wappenbuch Sieb macher Bd. 6 Abt. 1, TeU 1, 1884) S. 156, Tt. 161: Goldener Hirsch in blauem Schild - Strnadt, Innviertel und Mond seeland. Abhandlungen zum historischen Atlas der österr. Alpenländer. Archiv für österr. Geschichte Bd. 99/2 (1912) S. 497 - "A. Hottmann, Die oberösterreichischen Städte und Märkte. Eine Übersicht ihrer Entwicklungs- und Rechts grundlagen. Jahrbuch des Oö. Musealvereines Bd. 84 (1932) S. 142 - Über das von der oberösterreichischen Landesregie rung mit Beschluß vom 29. Mai 1931 an Friedburg verliehene „Marktwappen": H. E. Baumert, Die Wappen der Städte und Märkte Oberösterreichs (1958) S. 40 - 'österreichische Weistümer Bd. 15 (Oberösterr. Weistümer Teil IV, 1960) S. 26. Mitterkirchen im Machland Pol. Bez. Perg Gemeindewappen: Geteilt; oben in Gold ein blaues Wehr (wie im Hinweiszeichen für den Wasserstraßen verkehr); unten in Blau ein goldenes, bedachtes Boot. Gemeindefarben: Blau-Gelb. Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 30. Juni 1977 festgesetzten Gemeindefarben zugleich mit der Erhebung der Gemeinde zum Markt durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 10. Oktober 1977*. Das internationale Binnen-Schiffahrtszeichen nimmt Bezug auf die in den Jahren 1965 bis 1969 von der Osterreichischen Donaukraftwerke AG bei Stromkilometer 2060,4 errichtete, mit einer Doppelschleuse für die Schiffahrt versehene und zur Gänze auf dem Gemeindegebiet liegende Staustufe,, WaUsee-Mitterkirchen"®. - Das histo rische Pendant zu dem neuzeitlichen Aspekt aus unseren Tagen bildet das dem alten Wappen des ehemaligen Marktes Hütting® entnommene Schiff im unteren Teil des neuen GemeindeWap pens, das auf die seinerzeitige wichtige Überfuhr von Hütting nach Wallsee am rechten - niederösterreichischen - Ufer der Donau hinweist"*. - Entwurf des Wappens; Alois Lueger, Perg. Nachweise: 'Kundmachung: LGBL für Oö. 55/1977 - Alle sechs Kaplanturbinen des Flußkrattwerkes verfügen über eine Maschinenleistung von 210.000 Kilowatt und ein jährli ches Regelarbeitsvermögen von 1320 MlUlonen Kilowatt stunden - 'Slegeltypar aus dem Ende des 16. Jahrhunderts: Wappen: Schltt mit ruderndem Fergen, Umschrift „INSIGEL GEMEINES MARCKHTS HITHNG", OÖLA, MA. Hütting; H. E. Baumert, Die Wappen der Städte und Märkte Ober österreichs (1958) S. 48 Abb. 39 - "Rechte und Freihelten des Burgtrleds zu Hütting, 1513, Punkt 12. österr. Weistümer Bd. 12 (Oberösterreichische Weistümer Teil I, 1960) S. 855. Moosdorf Pol. Bez. Braunau Gemeindewappen: Aus schwarzem Schildfuß wach send in Silber zwei gekreuzte, grüne Schilfrohre mit grünen Blättern und schwarzen Kolben. Gemeindefarben: Gelb-Grün Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 2. September 1977 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 9. Jänner 1978*.

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