Nachweise; ^Kundmachung LGBl. für Oö. 36/1978 - ^Wappen: geteilt; oben rot, unten silbernes Pelzwerk in Blau: G. A. Seyler, Abgestorbener Bayerischer Adel. Wappenbuch Sieb macher Bd. 6 Abt. 1 TeU 1 (1884) S. 152 Tf. 157 - '„Adalram de Valchenstain" unter anderen Zeugen im Gefolge des Bi schofs Reginbert von Passau (OÖUB Bd. 2, 1856,8. 725)-Er ste nachweisbare Siegelführung: ,,Kalchochus de Valckenstain" 1218 Juli 9, erneuerter Stiftbrief für das Kloster Schlägl, Kopialbuch 1597, StiA. Schlägl (OÖUB Bd. 2, 1856, S. 597). - Grabstein für den Stifter aus dem Beginn des 15. Jahrhun derts in der Stiftskirche mit Inschrift und dem alten Kirchberger Stammwappen, verbunden mit dem neuen Falkenwap pen. Abb.: Kath. Jahrbuch der Diözese Linz 1958, S. 62 - "H. Ferihumer, Die Seelsorgestationen der Diözese Linz, Austria sacra Reihe 1, Bd. 11/4 (1974) S. III - '1264: „Claffundez wazzer", Schenkungsurkunde an das Kloster Schlägl (OÖUB Bd. 3, 1862, S. 329); - ,,klaffen, klappern" = Ge räusch fließenden Wassers, rauschender Bach (K. Schiffmarm, Örtsnamen-Lexikon des Landes Oberösterreich Bd. 3 [1940] S. 278). Klaus a. d. Pyhmbahn Pol. Bez. Kirchdorf a. d. Krems Gemeindewappen: In Schwarz vom Rand des Schild hauptes bis zum Schildfuß reichend sechs goldene, drei zu zwei zu eins gestellte Keile. Gemeindefarben: Rot-Gelb Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 29. Oktober 1977 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 9. Jänner 19781. Übernahme des Stammwappens der Famüie Storch^, die mehr als einhundert Jahre im Besitz von Schloß und Herrschaft Klaus war^. Ulrich Storch - mit der reichen Dorothea Raidt verheira tet-ließ 1578 unterhalb der mittelalterlichen Burg ein neues Schloß erbauen'*. - 1632 verkaufte Ludwig Storch den Besitz an Georg Siegmund von Salburg. Nachweise: 'Kimdmachung: LGBl. fürOÖ. 7/1978-^A. Star kenfels - J. Kirnbauer, Oberösterreichischer Adel (Wappen buch Siebmacher Bd. 4 Abt. 5, 1885-1904) S. 408 Tf. 104 - Wappen in Farbe: 1525, OÖLA Weinberger Archivalien Hs. 48 fol. 141 (Adelskartei N. Grabherr, OÖLA) - ^Im Jahre 1512 erlaubte Kaiser Maximilian I. dem aus einer Rottenmanner Bürgerfamüie stammenden Salzamtverwalter in Aussee, Willibald Storch, das im landesfürstlichen Eigenbesitz befind liche Schloß samt der Herrschaft Klaus vom damaligen Pfand inhaber, dem Stifte Spital am Pyhrn, auszulösen und über gab es ihm schließlich als erbliches Lehen (N. Grabherr, Bur gen und Schlösser in Oberösterreich, 3. Aufl. 1976, S. 127) - ■•G. GrüU, Burgen und Schlösser im Salzkammergut und Alpenland (1963) S. 38. Kleinzell Pol. Bez. Rohrbach Gemeindewappen: Uber einer silbernen, gequaderten Mauer in Grün ein goldener, schreitender Löwe. Gemeindefarben: Grün-Weiß- Grün Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 30. November 1977 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 24. April 1978^. Übernahme einer Wappenvariante der Schallenberger^, die sich nach der auf einem zur Großen Mühl vorgeschobenen Felsriegel errichteten Burg nannten von der heute nur mehr geringe Rui nenreste vorhanden sind". - Entwurf des Wap pens: Herbert Erich Baumert. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 25/1978 - ^A. Starkenfels - J. Kirnbauer, öberösterreichischer Adel (Wappenbuch Siebmacher Bd. 4 Abt. 5, 1885-1904) S. 317 Tf. 84: Wappen VI: Geviert mit goldenem Herzschild, darin eine quadrierte gezinnte Mauer, über welche ein aufgerich teter roter, gekrönter Löwe schreitet - 'Um 1260: ,,Heiiuicus de schalinberc" als Zeuge einer Seelgerätstiftung des Sighard Piber an das Kloster WUhering (StiA., OÖUB Bd. 3, 1862, S. 275) - '•N. Grabherr, Historisch-topographisches Hand buch der Wehranlagen und Herrensitze Oberösterreichs (1975) S. 114. Lambrechten Pol. Bez. Ried i. 1. Gemeindewappen: Erhöht geteilt; oben von Schwarz und Silber geteilt, unten in Blau eine silberne, widerse hende Taube mit einem goldenen, belaubten Zweig im Schnabel. Gemeindefarben: Blau-Weiß-Schwarz Verleihung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 12. August 1977 festgesetzten Gemeindefarben durch Be schluß der oberösterreichischen Landesregie rung vom 3. Oktober 1977*. Die obere Hälfte des Gemeindewappens ist ein Teü des Wappens der rittermäßigen Herren von Messenbach (auch Messenbeck)^, deren heute noch als verschliffenes Erdwerk erkennbarer Stammsitz sich in der Ortschaft gleichen Namens befand^. - Die Taube erinnert an den Bauherrn der von 1724 bis 1726 entstandenen Kirche von Lambrechten, Herculan Kalchgruber, von 1707 bis 1734 Propst des Stiftes Reichersberg", dem die seit 1784 bestehende Pfarre inkorporiert ist®. - Entwurf des Wappens: Herbert Baumert, Linz.
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