Ansehens. 1938 promovierte Professor Krims zum Dr. phil. Bereits 1934 begann Prof. Krims seine volksbild nerische Tätigkeit als Obmann und Vortragender des damaligen Kath. Volksvereines in Freistadt. Im Jahre 1951 gründete er im Einvernehmen mit der Stadtgemeinde das Volksbildungswerk Frei stadt, dem er jahrelang als Leiter vorstand. Dar über hinaus strebte er mit Erfolg die Koordination und Kooperation mit den übrigen in der Stadt und in der Umgebung bestehenden Einrichtun gen der Erwachsenenbildung an und war als Re ferent in Fortbildungsseminaren des Oö. Volks bildungswerkes, darunter auch des Kath. BUdungswerkes der Diözese Linz, tätig. Neben all seinen vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben, denen er stets in vorbildlicher Weise nachkam, verfaßte OStR Dr. Krims für die „Mitteilungen des Oö. Volksbildungswerkes" eine Vielzahl hervorragender Buchbesprechungen. Auch für die Oö. Heimatblätter konnte er in letzter Zeit als Rezensent vor allem für zeitgeschichtliche Werke gewonnen werden. Er verstand es großartig, in aller gebotenen Kürze stets das Wesentliche auf zuzeigen und dabei geschickt wohldurchdachte kritische Bemerkungen einzustreuen. Nach Fer tigstellung der noch ausstehenden Rezensionen wollte er sich einige Zeit eine wohlverdiente Ruhe gönnen - am 11. März 1980 ereilte ihn die ewige. Seine berufliche Tätigkeit wurde 1958 mit dem Ti tel ,,Oberstudienrat" ausgezeichnet. 1%3 wurde er in Würdigung seiner hervorragenden Verdien ste zum ,,Konsulenten der oö. Landesregierung für Volksbildung und Heimatpflege" ernannt. 1967 folgte in Hinblick auf die beispielgebenden ideellen und fachlichen Leistungen die Verlei hung des Silbemen Ehrenzeichens für Verdien ste um die Republik Österreich.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2