und durdt starke Bevölkerungsverluste gekennzeiAnet, von denen auA die kleineren GesAlossenen Siedlungen betroffen sind. Die größeren GesAlossenen Siedlungen, vor allem KirAdorf und MiAeldorf, erzielen dagegen einen BevölkerungszuwaAs. Besonders ausgeprägt ist die Ab wanderungstendenz bei den Gemeinden und Ge meinderestanteilen. Nur in unmittelbarer räumliAer NaAbarsAaft von KirAdorf, MiAeldorf und WindisAgarsten lassen siA besAeidene Zu wachsraten erkeimen. Ob die Abwanderung überwiegerwl von den FlüAtlingen getragen wurde oder ob es gleiAsam zu einer BevölkerungsumsAiAtung kam, wobei die autoAthone Bevölkerung abwanderte, während die FlüAtlinge ihren Platz einnahmen — ein Prozeß, der etwa für den Raum Kremsmünster vermutet wer den kann —, läßt siA bei der gegebenen Daten lage niAt beurteilen. Die EntwiAlung von 1961 bis 1971, die letzte Periode, für die eine siedlungsdififerenzierte Dar stellung der Bevölkerungsveränderung durAgeführt werden kann, erbringt für das gesamte UntersuAungsgebiet einen BevölkerungszuwaAs um fünf Indexwerte (2012 Personen). Wie die Karte der Abb. 11 zeigt, konzentriert siA der Gewinn vor allem auf die GesAlossenen Siedlungen des Kremstales und deren Umland sowie auf den BereiA Mölln - Grünburg. Das Diagramm der Abb. 11 demonstriert den mar kanten Entwiddungsvorsprung der GesAlosse nen Siedlungen. Dabei fällt vor allem die hohe ZuwaAsrate von KirAdorf auf. Der inneralpine Südteil des Bezirkes weist mit Ausnahme der GesAlossenen Siedlungen WindisAgarsten und Rosenau Bevölkerungsabnahme oder höAstens sAwaAe Zunahme auf. AuA das unmittelbare Umland von Kremsmünster muß Bevölkerungs verluste hinnehmen. Aus den besproAenen Karten und Diagrammen a«fnein4* O«- OMehlotMn« Sicdtungaa fMindaraaUntalt 400 • 100» Cinwohnar (tOOM tUnnztffer ftielM Abb. 2 Dilltranien da« Indai dar BavölkarungaOaachloaaana antwUklung (1860 s 100) ^ e e e e o|o ffl • oI^ |i^ 1^1 Stadtimg Gabiataaiand: 12.S.1071 j-21 -1» -11 -6 -llo- 5-10-15-20- -25 -20 -15 -10 -5 I 4 0 14 10 24 AAtlUgrundl'.gn: Ortif.!.«. p.Klllo».n. SMIung«!. i 2000 Elnwohngr tOflaA «i.Or(ivartat«hnlaaa (1061); Gamaindan und Gtmaindaraalanlaila PB Kirchdorf a. d. Krems k-31 -26 -21 -16 -11 12 _7 ^ -6 -1 0- 5- 10- 15- 20-i25- |50 -|35-i40 -]45 -IsO-l r i-30 h25 1-20 I-1S 1-10 1-5 | 4| oj 14| 10 | 24| 291 34) 391 *4| 49| P. Weichhart Abb. 11 Die Veränderung der Bevölkerung von 1961 bis 1971. Dargestellt durch die Differenzen des Index der Bevölkerungsentwicklung nach Geschlossenen Sied lungen, Gemeinden und Gemeinderestanteilen.
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