OÖ. Heimatblätter 1979, 33. Jahrgang, Heft 3/4

PB Kirchdorf a.d. Krems Gerne indegrenze unbesiedeltes Gebiet Kennziffer der Ce- •ehlossenen Siedlung Kennziffer der Ge> meinde, des Ge> meindereelenteiis Geschlossene Siedlung 400 - 999 Einwohner (1961) Geschlossene Siedlung 1000 - 1499 Einwohner (1961) Geschlossene Siedlung 1500 - 1999 Einwohner (1961) Geschlossene Siedlung ^ 2000 Einwohner (1961) • Gebietsstand: 12.5.1971 Arbeltsgrundlagen: Ortsrepertorlen u. Ortsverzeichnisse von Oberösterreich Name der Gemeinde, des Ge meinderestanteiles, der Ge schlossenen Siedlung Gerichtsbezirk Grünburq Grünburg • □ 1.353 Mölln • □ 1 .718 Steinbach an der Steyr O □ 1.205 Gerichtsbezirk Kirchdorf an der Krems Inzersdorf im Kremstol O O 1.284 Klaus an der Phyrnbohn 1.175 Micheldorf in Oberösterreich 1.007 Nußbach 1.531 Cborschlierbach 549 Rettenbach OO 2.915 Schlierbach O □ • 982 Steinbach om Ziehberg 1.024 Gerichtsbezirk Kremsmünster Kremsmünstec Ried im Traunkreis Wartberg an der Krems • □ 1.562 1 .775 O □ 1.453 .Gerichtsbezirk Windischgorsten Edlbach Hinterstoder O ■ Rosenau am HengstpaS # RoQleiten O St. Pankroz Spital am Pyhrn • Vorderstoder Kirchdorf an der Krems Windischgorsten Geschlossene Siedlungen Grünfaurg - Steinbach Hinterstoder Kirchdorf an der Krems Kremsmünster Micheldorf in Oberösterreich Molin - Leonstein Rettenbach Rosenau am HengstpaS Schlierbach Spital am Pyhrn Wartberg an der Krems Windischgorsten Einwohnerzahlen von 1869 berechnet für den Qebietsstand V. 12. 5. 1971. Gemeinderestanteil. Anteil an der Einwohnerzahl der Qesamtgemeinde 50 Vo (1971). Gemeinderestanteil. Anteil an der Einwohnerzahl der Qesamtgemelnde 51 V#—90 »/a (1971). Werte für einzelne Ortsc^aftsbestandtelle geschätzt. Wert der gesamten Raumeinheit geschätzt. Abb. 2 Die Bevölkerung des Politischen Bezirkes Kirchdorf a.d. Krems in den Jahren 1869 und 1971 nach Geschlossenen Siedlungen, Gemeinden und Gemeinderestanteilen. Jahre 1869 bei 37,1 Prozent. Dieser Ausgangs wert ist we.sentlich höher als die entsprechen den Werte der beiden Vergleichsbezirke Braunau und Rohrbach (W., Abb. 1). Dies ist zweifellos eine Folge der hier früher einsetzen den und stärkeren Industrialisierung. Bis 1923 steigt dieser Wert auf 39,1 Prozent leicht an. Von 1923 bis 1971 kann eine wesentlich höhere und sehr gleichmäßig ansteigende Wachstumsrate des in Geschlossenen Siedlungen lebenden Bevölke rungsanteiles festgestellt werden: Bei einer Ge samtzunahme um 9,4 Prozent wird 1971 ein Wert von 48,5 Prozent erreicht. Ähnlich wie in Braunau und Rohrbach ist audi im Bezirk Kirch dorf ein relativ früh einsetzendes überproportio nales Wachstum der größeren und kleineren Mit telpunktsiedlungen festzustellen. Die unterschiedliche EntwicJclung der hier bespro chenen Siedlungsformen wird in den nach Ge richtsbezirken dargestellten Diagrammen der Abb. 1 noch deutlicher sichtbar. Während die Bevölkerungsstände der Streu- und Kleinstsied lungen nur wenig um den Indexwert 100 pen deln, wobei dieser Wert von 1869 öfter untere als überschritten wird, und 1971 nur im Gerichts bezirk Kirchdorf ein leichter Bevölkerungs-

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