OÖ. Heimatblätter 1979, 33. Jahrgang, Heft 3/4

Maus" plötzlidi versank und mit einem großen Wasser strahl zugedeckt wurde. Später soll ein kupfernes Melkgesdürr an der Ober fläche aufgetaucht sein, welches in der Feichtau-Alm (Nodc-Hochsengsgebiet) einer Sennerin beim Reinigen des Melkgeschirrs in einen der Bergseen gefallen sein soll. Hiemit sei bewiesen, so sagten die alten Leute, daß zwischen Feichtau (1360 m) und dem „Wunderloch" eine unterirdische Verbindung bestehe. Franz Kirchner Replik zum Beitrag „Zur Deutimg der Roten Kreuze'' Mit 1 Kartenskizze In diesem Beitrag hat sich Dr. Topitz bemüht, die „Roten Kreuze" in Beziehung zur Rechts pflege der Landgerichte zu bringen und erklärt diese Beziehung als erwiesenen Rechtsbrauch und mithin „ausreichend für eine befriedigende Lö sung der Roten Kreuze". richter zu übergeben, hingewiesen haben, ohne diesen Brauch als befriedigende Lösung zu finden. Weiter ist zu sagen: Das Entstehen der Roten Kreuze fällt in ganz verschiedene Zeiträume, weshalb der Zweck und Sinn nicht einheitlich ÖSTERREICHS „ROTE KREUZE" stand! I.Juni 1979 •• *- • • . S \ ) ?<r < ; ( • • • • • <. • • I - r • •- )••• Auch findet er es für merkwürdig, daß die Nach- sein kann. Die ältesten Roten Kreuze stammen forschungen von Dr. Hubert Stolla und vom Ver- jedenfalls aus vorchristlicher Zeit, da die Sagen, fasser nicht auf diese befriedigendeLösung ge- Legenden und Bräuche, die sich um diese Kreuze kommen sind, oibwohl beide in ihren Publikationen auf die Gepflogenheit, Malefikanten an der i Topitz, in: Oö. Heimatblätter, 33. Jg. (1979), Stelle von Roten Kreuzen dem zuständigen Land- Heft 1/2, S. 100-103.

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