OÖ. Heimatblätter 1979, 33. Jahrgang, Heft 1/2

LAGESKIZZE DER PELSBURGEN: BXRENSTEIN 1077m ® i i T ^ u KARTE II 5 O 5 lO 15 m Felstürmen befindliche ebene Fläche sowie die nach außen verschieden stark geneigten Abhänge zum Hochflächensystem hin. Deutlich wird auch die verschiedene Mächtigkeit imd die Höhe der in dieser Profillinie liegenden Felstürme. Beide Charakteristika nehmen nach außen hin ab. Die Lageskizze der Felsburg (siehe Karten skizze 2) erstreckt sich v. a. über jenen Bereich, der in den Profilen 3 und 4 als ebene Fläche zwi schen den einzelnen Felstürmen zu erkennen war. Diese Fläche wird durch zwei halbkreisför mig angeordnete Steilhänge begrenzt, an die sich 5—18 Grad geneigte Abhänge anschließen. Am Ostende der Felsburg treten diese Geländekan ten durch den an dieser Seite steilen Übergang zu einer tieferliegenden Fläche nicht in Erscheinung (siehe Profil 1). Im NW-Bereich erfolgt der Übergang zum Hochflächensystem allmählich. GRUNDLACSE: KARTIERONG DES VERFASSERS 1977 ENTWURP: W.KERN eine Geländekante ist hier nicht ausgeprägt. Um so deutlicher wird die den einzelnen Felstürmen als Basis dienende Fläche im Süden und Norden begrenzt. Sehr steil ist dieser Oberflächenknick ausgebildet. Er weist eine relative Höhe von zirka 7 m im Norden und eine Höhe bis 20 m im süd lichen Bereich auf. Aufgebaut ist diese Kante aus großen, bis über 1 m mächtigen Felsblöcken mit unregelmäßiger Lagerung. Eine Zwischenraum füllung aus Grus oder Bodenmaterial ist kaum zu beobachten. Die Ebenheit — begrenzt von diesen Steilstufen — ist ebenfalls aus Blockmaterial aufgebaut. Dementsprechend trägt sie auch — im Detail — ein sehr unruhiges Oberflächenrelief. Vereinzelte kleine Sträucher oder Bäumchen sind wohl zu finden, große Baumstrünke — als eventuellen Hinweis eines früheren, dichten Bestandes —

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