OÖ. Heimatblätter 1978, 32. Jahrgang, Heft 3/4

'Ay Granite Passau lllll KristaMine Schiefer u. Mischgest. Flyschaipenanteil Ifj-Tü Unlere Innviertier Serie SchardCng Ix X X X X X XXXXXXx7\ IX X X y b X X X X X K K X Vc XXX *^X >/«o(<K K X <K 1* XX XX X X V-xjic x><xx><xxxx\ *,«^n(X XXXXKKXXKXA fX X XXxXXXXXXXX « X X f »VvX xk xx^xXxXx >XXXX XXXXXXX ^ XXXXX XXXXXX !)!t;t| Rieder Schichten D\Y. -r-^S i^'i^x^<VxV/^ X X X X X X y X X X WM Obere Innviertler Serie —,'\ r^Nf yX XX X> JST^x xxxyP \:--^XxXXX . |,V«*»] Kohtenserie u. Hausruckschotter (Ob. Sarmat bis Pannen) rscxx X X X xxxxxxxÄ^ VxxxxxvyxvxxXx>r Vvvx xiKxxyxyxvx AKv >JVxxxxyvxx VxXXXXifX / V xxxv \ X x^ ^ £rounau S^Üi! sSÜS »Iii: Ii!* ^iiliiiäSi i iii mt±±m C... " ^ Pliozän-Schotter Deckenschotter u. Quartär ungegliedert Hochterrassenschotter (fliBelszeit) Altmoränen (Riß-, Mindel- u. Günzeiszeit) Nii ede rte r r.-Schotter (Würmeiszeit) Jungmoränen (Würmeiszeit) Holozäne Talauen u. Moore Tonnberg x«**» Textbild 1: Ceologisdier Überblick über das Innviertel körnige Ausbildung vor. Ähnlich die Granite von Enzenkirchen-Matzing, Peuerbadi und die etwas feinkörnigeren Zweiglimmergranite von St. Sixt und Kopfing. Wie bunt, abwechslungsreich und ohne einheitliche Schieferrungsrichtung ist dage gen das Bild der nur z. T. aufgeschmolzenen, aber stark umkristallisierten und von Schmelze durdiaderten Mischgesteine etwa im Steinbrudi Wernstein. Einförmig wirken im Vergleich dazu die viel einheitlicheren, im größeren Verband aucii stets deutlich schiefrigen Perlgneise. Älter noch als diese variszischen Gesteine ist eine Gruppe von intensiv verfaltenen, eher dimklen Schiefergneisen mit bescheidenen Marmorein schlüssen, wie sie im Inntal südlich Passau und an einigen anderen Stellen des Sauwaldes auftre ten. Sie unterscheiden sich von den variszischen, WNW-OSO streichenden Gesteinen im Mineral bestand (tonreichere Ausgangsgesteine) und in einem SSW-NNO orientierten Bauplan. Somit sind diese älteren Schiefergneise schon in altpäläozoischer Zeit entstanden, was bedeutet, daß sie älter als 400 Mill. Jahre sein müssen, mög licherweise sogar älter als 500 Mill. Jahre sind. Wenn wir heute alle diese einst in der Tiefe durch langsame Erstarrung oder Umwandlung

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