OÖ. Heimatblätter 1978, 32. Jahrgang, Heft 3/4

11 Pfaffstätt -1829 O 39% -1923 O 11 % 50 J -1953 ■ • 18% 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 9 % Anteil dee Baubestandes dar Perlode am Qesamtbautiesland. 9 Die Naturraumbesetzung der -1969 O 18 % -1975 O 14 % Hill .Im! 4 A B * n n M r» F^riode weicht signifikant von der Gesamtverteliung ab (Signifikanzniveau -• 5 Die Abweichung ist nicht eignlfikant/kann nicht berechnet werderC Verteilung des gesamten Baubestandes. Baubestand der Periode. Textbild 12; Okkupationsdiagramme Pfaffstätt 1 Hochterrasse, Dellen, Kerben. 2 Hoditerrasse, Terrassenoberkante. 3 Hoditerrasse, Terrassenunterkante, Hangfuß. 4 Niederterrasse, Rand bereich zur Hochterrasse. 5 Nieder terrasse, Flädie. Setzungszahl des Dedcenschotters zwischen 1969 sehen 1969 und 1975 mit etwa einem Viertel und 1975 ist auf den Ausbau einer Ziegelei zu- der gesamten Bautätigkeit dieser Periode ihren rückzuführen. höchsten Stand erreichen. 5.2.15 Weng im Innkreis Südwestlich von Altheim hat der im Kobernaußer Wald entspringende Moosbach (Loch bach) den innbegleitenden Hochterrassenstreifen durchbrochen und ein etwa 600 m breites Sohlen tal ausgebildet, dessen Boden auf die Nieder terrasse des Hartwaldes eingestellt ist. Die vom Inn her rückschreitende Erosion hat diesen Tal boden seinerseits angeschnitten und eine tiefere postglaziale Terrasse angelegt. Genau oberhalb jener Stelle, an welcher der postglaziale Talboden in das Niederterrassenniveau übergeht (vgl. 5.2.1), hat sich das Dorf Weng entwickelt (1070®). Zu den Diagrammen des Textbildes 16 sei nur angemerkt, daß die Besetzungszahlen der Hochterrassenflächen stetig ansteigen imd zwi5.2.16 Wildenau Wildenau hat an den gleichen Naturräumen An teil wie das nur 3 km entfernte Aspach. Das Tal der Mettmach, die ein bedeutend größeres Ein zugsgebiet besitzt als der Leithenbach, ist aller dings durch einen ebenen Boden gekennzeichnet. Ähnlich wie in Aspach verdeutlicht der Bebau ungsstand von 1829 eine hohe Bewertung der Oberkanten und Kuppen des Schlierhügellandes und eine niedrige Bewertung des Talbodens. Während die Besetzungszahlen der Randbereiche des Talbodens im Laufe des Siedlungsausbaues abnehmen, weist die Fläche des Talbodens eine relative Zunahme auf, die im Bebauungsstand von 1975 ihren höchsten Wert erreicht (Text bild 17).

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