dünnen, höchstens wenige Meter mächtigen Deckschicht reduziert worden. Auf allen höheren Geländeteilen findet sich also als Überrest oder Verwitterungsrelikt der Schotter ein mächtiger, extremer Pseudogley, der nur mehr an seiner Basis, an der Grenze zum liegenden Schlier, das Muttergestein erkennen läßt. Die Schotterreste sind stark angewittert, sie können meist mit dem Messer zerschiütten oder mit der Hand zerdrückt werden. An steileren Hängen kommt der Schlier sockel zum Vorschein. Der Pseudogley ist stark verdichtet und schwer zu bearbeiten. Im Boden profil kann er leicht an seiner typischen Marmo rierung (rotbraune Oxydationsflecken, blaugraue Reduktionsflecken) erkannt werden. Das Orts zentrum von Aspach liegt am Rande einer durch die Einmündung zweier Nebenbäche entstande nen Tal Weitung auf dem erniedrigten Sporn eines nordwest-südost streichenden flachen Rückens. Der feuchte Talboden des asymmetrischen Lei thenbachtales ist leicht muldenförmig ausgebil det, das orographisch linke Talgehänge weist mit etwa 5 Grad eine wesentlich geringere Hangnei gung auf als der steile rechtsseitige Hang. 1 Altheim 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 Textbild 2: Okkupationsdiagramme Altheim 1 Hochterrasse, Flädie. 2 Hoditerrasse, Dellen. 3 Hochterrasse, Ter rassenoberkante, Randbereidi, Sporne. 4 Hochterrasse, Unterkante, Hang fuß. S Niederterrasse, Flädie. 6 Nie derterrasse, Terrassenoberkante zu den postglazialen Terrassen. 7 Post glaziale Terrassen. 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 15% Anleil des ßaiibeslandes der Periode am Gesamtbestand. 9 Dte Naturraumbesetzung der Periode weicht signi fikant von der Gesamtverteilung ab (Signifikanz - niveau-« 5%) O Die Abweichung Ist nicht signifikant/kann nicht berechnet werden. Verteilung des gesamten Baubeslanöes. Baubestand der Periode
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