Wi7: O: Bs: St: N: A: G: Mittendorfer-Kz Beim Wohnhaus Wi 35, jenseits des FlBadies. Peter Mittendorfer, Wi 35. Schönes Granitkreuz mit Metallkorpus; S: IHS; H: einschl. Sockel: 2,56 m; Jz. 1904. J M M = Johaim Maria Mittendorfer. J. M., geb. 1862 in Pürstling, Pf. Sandl, heiratet 1896 als Hausbesitzer und Branntweinbrenner in Wi 6 die 1870 in Wi 8 geborene Maria Edlmayr^^^. Beide 1939 gestorben. Weil die Ehe kinderlos war. Urspr. befand sich auf Wi 6 der Hizlhammer, der ca. 1898 von Johann Mit tendorfer in ein Sägewerk umgebaut wurde232 Besitzer des Hizlhammers^^^ im 17. Jh. Fam. Fürst, 1699—1774 Fam. Freinschlag, ab 1774 Fam. Bruckner, ab ca. 1894 Fam. Mittendorfer. Wi 8: Petern-Mt O: Am alten Marreither Kirchensteig. Bs: Herta Rohrhof er, geb. Jürgens, Wien. St: Gemauerte imd wie üblich weißgetünchte Mt, H: 2,20 m, Ni. -> SW mit LourdesStatue aus Porzellan; Gr: 40 cm. A: Um wieder gesund zu werden^^^. G: Auftraggeber: Maria Hackl, geb. 1879 in Om 1, gest. 1925 in Um 1925 Mt errichtet von Josef Klein, geb. 1886, gest. 1967 in Um 17^^®. 1966 erwarb Dr. August Jürgens, St. O. 86, das Peternhäusl, Um Nr. 14, mit der Mt^®^. Wi 9: Krempl-Gedenkstein O: Am Waldrand neben dem Weg von Lam persberg zum Marreither-GW. Bs: Franz Pum, Wi 16. St: Rechteckiger, stehender Stein; S: Kreuz; H: 1 m; -> O; Emailoval imt Foto xmd Inschrift: „Franz Pum, Auszugsbauer, am 15. Dez. 1956 tödlich verimglückt.'' A: Am 15. Dezember 1956 ist Franz Pum, geb. am 6. Juni 1889 in Sandl, Auszügler in Wi 16, gest. in Um 16, durch Schädelbasisbruch^®®. Franz Pum wollte Schleifholz zur Schule Amesreith fahren. Die Pferde scheuten, das Fuhrwerk kippte um, er wurde mit geschleppt, bis die Pferde beim Haus Wi 18 stehen blieben. G: Gst wurde 1957 vom Sohn des Ver unglückten, Franz Pum jxm., errichtet®®®. Früher befand sich hier ein schönes br. Ks, das in der NS-Zeit verschwand®^®. Wi 10: Hosdier-Mt O: Am Ortsende des Weilers Wi, 1. der FlBStr. Bs: Josef Pflügler, Wi 5. St: Neue Mt; Grundriß: 1,20 X 0,78 m; H: 2,38 m. Ni. S mit halbkreisförmi gen Abschluß; darin Lourdes-Statue aus Gips. A: Sage: Ein schwarzer Reiter soll öfters auf dem Weg zum Wald auf und ab geritten sein. Als die Mt errichtet war, hörte dies auf®4L G: Die urspr. Mt wurde in der ersten Hälfte des 19. Jh. errichtet; 1968 bei der Straßenerweitertmg mußte sie abgebrochen werden. Dafür hat die Straßenmeisterei die neue Mt. errichtet. Koop. Franz Hörtenhuber hat sie 1969 geweiht; die Statue wurde von Erna Pflügler gestiftet. Witzeisberg (Wz) Wzl: Witzelsberger-Mt O: Im Zentrum des Weilers Wz, zwischen zwei Ahornbäumen. Bs: Dorfgemeinschaft Wz. St: Verhältnismäßig große Mt, deshalb auch öfters Kapelle genannt. Steiles ziegelge decktes Satteldach; S: Kreuz im Giebel; 281 P: TrB V, 20. 232 Theresia Mittendorfer. 283 Pfarrmatriken St. Oswald. 284 Barbara Hilz, geb. Klein, geb. 1919. 285 P; StB VIII, 34. 236 P: StB IX, 20. 287 Dr. August Jürgens, geb. 1886. 288 P; StB VIII, 79. 289 Franz Pum, geb. 1921. 240 Raimund Strauß, geb. 1897. 241 Erna Pflügler, geb. 1925. 36
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