V: Nr. 5^®® Die Statue wurde von Leopol dine Mörx, A 37, 1972 gestiftet zum Ge denken an ihren im Oktober 1945 bei Ke maten a. d. Y. wahrscheinlich von Russen erschossenen Ehemann^®^. Am 13. August 1972 von Koop. Franz Hörtenhuber ge weiht. Im Mai werden jeden Samstag um 19.30 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr der Rosenkranz und das Feldfrüchtegebet ge betet. Pilgersdorf (Pg) Pgl: O: Bs: St: G: Pg2: O: Bs St A Schabes-Mt 1. vom GW. Wartberg, beim Haus Pg 11. Anton Schabes, Pg 11. Schöne Mt, Grundriß: 1,60 m X 1,15 m; H: 3,20 m; gr. Ni. als Lourdesgrotte aus gebildet NW. I auf Emailtafel unter der Ni. „Diese Ka pelle wurde im Jahr 1825 aus Dankbar keit nach einem schweren Schlittenunfall von Herrn Michael Holzweber errichtet und im Jahr 1960 von Herrn Anton Scha bes vor dem Verfall gerettet xmd wieder aufgebaut." Mt wegen ihrer Größe vielfach Kapelle genannt. 1960 von Pfr. Josef Bauer wie der geweiht. 1974 von Anton Schabes gründl. ren.*®®. Hasenecker-Kz Am oberen Fleckl, 1. vom ZW. Oberrei tern. Fam. Puchmair, Pg 5. Eisenkreuz, H: 1,03 m, auf Steinsockel. I „Hier ist 1910 von einem Baum Herr Reindl tötlich verletzt worden." Der Besitzer des Haseneckergutes, Anton Reindl, wollte am 10. Mai 1910 in seinem Wald einen vom Blitz getroffenen Baum umschneiden und der Familie Lindauer in Wa schenken, wie es bei Blitzbäumen üblich war. Da der Baum hängen blieb, wollte er mit seinen Kindern Johann tmd Anna noch einen Baum daraufschneiden. Dieser zweite Baum rutschte ab und drückte A. R. den Brustkorb ein, 15 Mi nuten später starb er. Einige Wochen spä ter ließ die Witwe Maria Reindl das Kz errichten; Pfr. Alois Seirl hat es ge weiht^®®. 1975 wurde das Kreuz schön renoviert. Reikersdorf (Rk) Diese Ortschaft wurde 1874 von Lasberg nach St. O. eingepfarrt. Rk 1: Kreller-Ks O: Bei der Einmündung des Kreller-OW. in die Nordwald-LStr. Alois Pührerfellner, Rk 3. Sockel und Schaft haben quadratischen Querschnitt; urspr. wohl mit Steinkopf versehen, dzt. statt Kopf Blechverklei dung; Stein, H: 1,26 m, Jz. 1828. T C = Tobias Greller; heiratet 1777 als Witwer am Krellergut die Maria Nieslmüller von der Hammermühle in Wa; gest. 1794 mit 73 J.^®L Laut Lasberger P Entstehungsjahr 1778, denn 1799 erlischt durch die Ehe der The resia Kreller mit Johaim Pirklbauer vom Heilingsteinergut der Familienname Krel ler; Jz. wurde wohl 1828 bei Ren. abge ändert. Bs: St: N: G: Rk 2: Sepperl'Hk (Abb. 9) O: 1. V. GW-Rk, beim Haus Rk Nr. 2. Karl Scheuchenstuhl, Rk 2. Schöne mit Ziegel gedeckte Hauskapelle, große Türöffnung, zur Hälfte mit einem Eisengitter abgeschlossen. Grundriß: 1,70 mal 1,45 m; H: 2,70 m; Jz. 1954; Altar nische im S mit Marienstatue; S: Maria, am Gitter: JSM = Josef Scheuchenstuhl Maria; Josef S., geb. 1897 in E 9; Maria Reindl, geb. 1899 in Rk 1; Eheschließung 19241®®. Vater Johann Sch. hat um 1900 Bs: St: N: 183 Maria Hinterreiter, geb. 1923. Leopoldine Mörx, geb. 1890. Anton Schabes, geb. 1925. 1®® Johann Reindl, geb. 1899, Sohn des Verunglüdkten und Augenzeuge. P: Lasberg TrB Va, 65; StB VI, 28a; TrB Vb, 25. P: TrB VI, 33. 29
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