sehen haben; doch das Alibi seiner Mit knechte war für ihn günstig^^®. Die Tochter des Ermordeten, Anna Larndorfer, geb. 1866; verehel. 1907 mit Jo hann Punkenhofer aus Wa 12, gest. 1933, ließ 1906 das Ks setzen^^''. Dieses stand bis 1977 an der Mordstelle; es wurde versetzt, weil der alte Kirchensteig nicht mehr begehbar ist. Or 3: Kolmbauer-Mt O: Beim Kolmbauer Hs, Or 8. Bs: Alois Punkenhofer, Or 8. St: Große Mt, daher vielfach Kapelle ge nannt; H: 2,35 m; Ni. N als Lourdesgrotte ausgestaltet; K: Lourdesmadonna aus Gips, Gr. 65 cm; Statue stand seit ca. 1900 in der oberen Stube des Hauses Or 8. A: Franziska Winklehner, seit 1940 mit Leo pold W. verehelicht^^®, war von 1941 bis 1956 kränklich. Wider alle Hoffnung überwand sie viele Krisen. Aus Dankbar keit wollte sie der Gottesmutter eine Mt. errichten. G: 1953 hat ihr Mann L. W. (geb. 1892 in Steinböckhof 1, war vor der Heirat Wirt schafter in den Pfarrhöfen von Grünbach und Feldkirchen a. d. D., gest. 1975) mit dem Adoptivsohn Alois Punkenhofer, ge boren 1932, Mt errichtet^''®. Or 4: Stütz-Schmolmüller-Kz O: r. vom ZW. Oberreitern, zwischen Höller und Stütz. Bs: Max Etzlsdorfer, Or 3. St: Schmiedeeisernes Kreuz mit ovaler Email tafel mit I und F; H ohne Steinsockel: 1,11 m. A: I: „Herr Ernst Schmolmüller verunglückte an dieser Stelle am 11. 4. 1972 im 52. Lj. durch einen Autotmfall tödlich. Herr, gib ihm die ewige Ruhe!'' G: E. Schmolmüller, geb. 1920, Maurerpolier, erlitt bei diesem Unfall einen Schädel bruch^®®. Der Steinsockel war urspr. im Stall des Hauses Or 3 verbaut. Beim Um bau sagte E. Sch.: „Wer weiß, für was der noch zu gebrauchen ist." Das Ks wurde 1973 im Auftrag von Lud milla Schmolmüller, der Gattin des Ver unglückten, errichtet. Eisenkreuz von Willi Etzlstorfer, Sockelstein von Ludwig Stütz^®L Am 4. Mai 1973 wurde es in Anwesenheit der Angehörigen, Nachbarn und Feuerwehrkameraden von Pfr. Josef Friesenecker geweiht. Piberschlag (Pb) Pb 1: PoldUToni-Ks O: Links vom OW. Pb, beim Haus Pb 4, zwischen zwei Bäumen. Bs: Karl Kiesenhofer, Pb 4. St: Steinernes Ks, ehem. Grabstein; H: 2,10 Meter; zwei flache Ni. SO, oben I: „Erbaut: 1938, erneuert 1970", unten Lourdesbild; S: am Kopf IHS. A: Auf gute Meinung. G: 1938 wurde von Karl Kiesenhofer ein Holzkreuz aufgestellt. Das dzt. Ks ist 1970 vom alten Friedhof südl. der Kirche St. O. hierher gebracht worden^®^. Pb 2: Hinterreiter-Hk O: Südwestl. des Hauses Pb 5. Bs: Maria Hinterreiter, Pb 5. St: Einfache Hauskapelle mit Satteldach; Grundriß: 3,20 m mal 2,20 m; H: 3,50 m; 6 Sitzplätze. Tür nach N, gegenüber Ni. mit Holzstatue: Maria mit Kind, H: 50 Zentimeter; über der Türe ein schmiede eisernes Kreuz. A: Einlösung eines Versprechens, weil bei den Bauarbeiten des Hauses Pb 5 1962 bis 1965 nichts passiert ist. G: Die Hauskapelle wurde 1972 von Franz und Maria Hinterreiter errichtet unter der Bauleitung von Johann Hinterreiter, A C: I 51; Gottfried Punkenhofer, geboren 1900; Archiv Gend. F. St. O. 177 Pj XrB V, 55; StB VII, 94; Johanna Punkenhofer, geb. 1905. 178 P: TrB. VII 26. 179 Alois Punkenhofer, geb. 1932. 18® P: StB IX, 38. 181 Ludmilla Schmolmüller, geb. 1924. 182 Karl Kiesenhofer, geb. 1905. 28
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