OÖ. Heimatblätter 1978, 32. Jahrgang, Heft 1/2

A: Hier stand ein großer Kirschbaum, die ser wurde vom Blitz getroffen. Zum Dank, daß den Leuten und dem Haus nichts passierte, ließ das Ehepaar Johann und Maria Greslehner zwischen 1859 und 1875 die Mt errichten^®^. G: Ursprünglich hatte Mt ein Kegeldach; 1971 ren. My4: Thumayr-Kreuz O: Abzweigtmg GW. Rk von der NordwaldLStr. St: Gußeisernes neugotisches Kz auf Stein sockel mit Verzierimg, H: Sockel 0,60 m; Kz:l,43 G: Der Steinsockel stammt von dem 1690 von Georg Haimschmidt vom Haus My Nr. 1 errichteten Ks^®®. Um 1920 wurde ein Friedhofkreuz als Ersatz für das urspr. steinerne rs. Ks aufgestellt. Das Kreuz stand urspr. 1. d. Nordwald-LStr. auf Kolmbauerngrund. 1964 wurde es beim Bau des GW. Rk auf Thumayrgrund gesetzt^®^. Neudorf (N) Nl: Himmel-Marter O: Im Wald, 1. am Weg zum Dastl am Him mel. Bs: Die vier Himmelhäuser. St: Mt mit Satteldach, H: 2,57 m; Ni. SW; Fig.: Maria mit Jesuskind. A: Sage: Es wurde immer ein Licht gesehen, das hin und her ging; nach Errichtung der Mt Licht verschwunden. G: 1426 Häuser „amHymeF' urk. genannt^®®. Die vier Himmelbauern haben ca. 1800 Mt gemeinsam errichtet. 1975 gemeinsam renoviert: Dach, neue Statue^®®. N 2: Wagner-Kreuzstöckel O: Beim Haus Nr. 33, früher ging hier der Kirchensteig vorbei. Bs: Erich Gassenbauer, N 33. St: Einfaches Ks; Jz. 1834; H: 1,40 m; Ni. -> S mit HGB: Hlst. Dreifaltigkeit; M: 1971 von Elisabeth Stelzmüller. N: Initialen fehlen. A: Nicht bekannt. G: Laut P wurde Ks von Anton Scheuchen stuhl gesetzt, der 1834 das Korroitherhaus, Nr. 11, besaß, das 1968 abgerissen wurde^®^. A. Sch., geb. 1787 in St. 0.39 als Sohn des Bürgers und Hufschmieds Georg Sch. und der Rosina, geb. Moser^®® Hei ratete 1822 die 1888 in N 18 geb. Anna Maria Kiesenhofer^®®^; gest. 1840 als Bauer in N 11 im 53. Lj. an Lungensucht^®®. N3: O: Bs: St: N: Michelhans'n-Ks Am Marchlus, r. vom GW. Neudorf. Josef Triefhaider, N16. br. Ks, Breitpfeilertyp; S: am Schaft gro ßes IHS; Jz. 1845 am Sockel; H: 1,45 m; Ni. NO mit Relief Maria mit Jesus kind. M T = Michael Triefhaider, war von 1812 bis 1856 Bauer in N 16; 1873 als verw. Auszügler in N 16 an Wassersucht mit 82 Jahren gestorben^®®. 1856 heiratet sein Sohn Johann, vgl. Hausname. In mündl. Überlieferung nichts bekannt; vielleicht, weil laut F. 1829, 1830, 1841 drei Söhne starben. N4: Dorfkapelle O: Inmitten des Dorfangers. Bs: Dorfgemeinschaft Neudorf. St: Große rechteckige Dk mit Dachreiter über der Türmauer; Gr: 6,85 mal 8,30 m; 40 Sitz- u. 60 Stehplätze. KG: Lourdesstatue und Kreuzwegbilder. Jz. 1894 am Tür sturz. A: Weil es dauernd Hagel gab, wollte man Dk als Gebetsstätte errichten. Außerdem versprach Leopold Hinterreiter^®® Bauer P: TrB III 85; Christine Kolmbauer, geb. 1897. Siehe Ks Ma 2. Christine Kolmbauer, geb. 1897. 55 OÖLA, Hs. 104, S. 626. 58 Johann Scheudienstuhl, geb. 1897. 5' Anna Schwarz, geb. 1882. 58 P: TB III, 176; TrB Ilb, 120, StB IV, 11. 59 P: StB IV, 147. 8®a Leopold Hinterreiter, geb. 1866, Ehe 1905, gest. 1931. P: StB VII, 76. 25

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