OÖ. Heimatblätter 1977, 31. Jahrgang, Heft 3/4

-■jj ^(ine Süajtfiilt t)» Jlaiftc (ata mi(( tcaiiftragt jti gurn aSgfmtfnnt .£(nnfn$ ;u (ringen, (a( %aet!ii}i((tiecrcl(e @1$ (ur($ de tiet(ilngni(tiallcn Sreigniffc vom is. (leg Monats Semogen gefnnben (aSe, Seine SRefibeniftotit jn VerlafTen, «nli in nnfete Mitte ju lommen, in de Mitte Seinet treuen Siroter, (eren (etjlitjtt ®n|pfang von (er ©tiinse dä iBaniieS ViS (leget Seine MajefMt fe(r erfreut nnb gerü(rt,(ot. Seine Majeltöt (ata barin einen neuen S(rem SSatet(et}tn lvo(It(nenben ^emeiö .ber alten Sreue nnb %i(i!ngli((ieit dcfeS biebern SSoltcä gefnnben, auf ibeIfl)e 'unfet?lttergn(ibigi}erMonat$ unter allen ßreignilfen fiets gebaut (at. gnn'Sbruct am 20. Mai 1848. ©IcmcnS @raf ^frtn^iö, taariDannv^nf}0frata 3Qec 3fe(I voriges 3a(r gefegen (at, nnb es (euer mieber beftt((t, ivitb taura glauben, bog eS baS Mtmenbe, lebenSIuffige 3f<(l ift, ivel^eS ber menffug ber eleganten unb gebilbcten 2Dcit ivat. S5a (cetf((t in ben ©tragen fein Seben, (ein bunteS @eivimmel toie fonfi, a9eS tobt. Sbie ©gojierenben ftde ftem Icife mit elnanber, SBtcnfegen (ufegtn ivie ©efvenget (in unb (et, unb bol( (at blefet SBabeort (euer (oge unb votilcgme 0ö(ie, aber nidgt um gc( jn baben jiiib bicfe OSöfte gier, (fie fönnten gt( aneg fegwtfliig rein lOofegen) fonbetn meit jie de iäficnecluft ni((t vertragen töimeii. 5Da Ilgen de <§erren Sfriftotraten bei einem tCenoohbten SfSettemlegS (eifammen, beratgen, flubieren unb benCen nai( tvieffe g(( an ben SSienern reltgen Mnnen. (Sin Sgeitbiefcr (oeSgebomen ©etellWaft bejinbet g(( ni((t meit bavon, in 3nSbrucE; mä) gier (egt man für de iffliener nic(t bie menfrgenftenndicgjten @efinnnngen/ ©tubenten unb Stationalgarben nennt man gier 9!äubtr unb IDtürber, unfere (trbeiter IBettelooIC unb Sandten, bie manaQe aufgüngen, (roe ten unb fviegen foQte. Sie Sefuilen, bitfeS SWabergefiglecgt, biefeS eifiige ©eivnrm, friergett bort überatt gerum, nnb fuigen ben §ag oro mäglicg noig ju ergögen, ge finb jnt .fianb tvo ctrooS ©iganbliegcS auSsufügren ig, bie tenflif^jten ©erüegte vec breiten biefe ©djutfenftcicn von ben SBienern, luib im Seifte fegen ge fic( fcgon einjiegen in unfrte ©tobt gcgenb, triumvgirenb unb verbctbenb. Unb[nnfct guter Soifet, unfcr gütige iESonarig, p(t ba mitten b'rin, umgeben von falfegcn SRatggebern, ftguftigen .^offeclen, unb niebcrtriSegtigen ipfaffen! ©ein guteS ebleS .^rrj, •'aü geivig noig mit Siebe für feine Untertganen figlügt, umgibt man mit einer cifigen Serfe; (euiglerif^e ipfaffen ftinimrn in ©einer Otdge einen ©irenen:®efang an, bag Sr de gerctgtcn aufticgtigen Sitt ten feines iCcIfcS nitgt güre, fie gölten 3gn gefangen de ©dgünSIitgen, füHen ©eine iSrufi mit .fing gegen ©eine treuen Untertganen, fcgilbern ©eine Oiejtben} «18 eine SStürbergrube, . See "Plan aller biefer Jtieberfrürgtigen i|l, ben Saifer, fo lange eS ignen nur müglicg i|l, fern von feinen ©etreuen, in igten Slouen fefljugalten; babuttg motten jie bie 2i!iencr migmutgig ma^en. ©ie (offen, bag orenn atte SBitten um SXütffegr beS ÄaiferS ivetben frnc(tlo8 fein, man in SBien etroaS unternegmen tverbe, maS ein Bcrbrctgen oriber ben Soifcr märe, ge oroHlen de Siebe, iteue

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