OÖ. Heimatblätter 1977, 31. Jahrgang, Heft 3/4

in 0ai$btttgv am. I3fm Smii f. 3. war ein S^cit 6ct Urfcnlfct bcä f. f. igtreagetie^fe« ©ntjiiirg im Stanjingtofe tfi aigcu »trfammelt, um &it aSaI)tmaniier ibte« Siflnttcä «i Seiliramen. Itnmiffrifiar »or ffltgiira bet Sfficl;! Wiiriic btin anbteaä (giu-ft=erä!itfd)äjl. $TtttvaiiU»©icBEl.3 Siefc? ®rt)rti!jm wiirbe Don berajenigtn, bcm tä siigcfommen otat, feiner SSeadjtung otcttf) ('efimbcii, fembem eiiicni anbeni Utwäbicr beffelbcn $i|liiEte« jur freien SBcrfiignng ükrgckn. Äanm waten bie iüBabten teenbet unb bie Utwöbier ercitä natt) .ganfc jntüägefebtt, fo crbäft anbtcaä aBoifnct fofgenbr neuertitbe Sufenrift: S(n Sfit^vüdS SSoICncv. ®i6 baS SBvicft,-tntb ie^ Sir fienfc nbcffnnbte, bicfcr SPcrfoit äunW, bcnn,ni($t aXantcruroll, nein, nitfif bicfcv, beim iA) t)nbc inidi »crfdivic; bcit, fonbcvn ®vnf SHtiiutber SDlcibjcd), «ornwlb ÄvciStbinmipr tti @rtlj= biivg, fcll ttlä SBa()Ifimbtb«t fiir bnä Snläbnrgct -SIiidjlniib mifttcte«, iinb nuf bicfcu möd)tc am Sonnevftng bei berScbutiftenftiabl iBebnibt «ciuimincn werben, ülieime bcii Änrbinnt niebt, b(!initber= felbe in feluen äicvbnif fommt. ®nig( am 14. 3>uii 1848. ®oit btfo'^Unl 0cr>itibl(ttieti, $favter., $ief) bie naiftc SOntfaebe cincä ®oWnniirietcä, beffen nntbcnifdic 3ia(bwcifc im SiaticnnlsÄoffeebanfe 511 Safjimrg »on Sebctmann onf SBerlangeneingtfeben Werben filmen. aBit Wrllm an bicfc Sbatfatfjc niifl bie äBetrnebhmg fmififen, bap ®raf iWontccnfoti feine Unftbnib an ben Sotfalfcn, bie SBien mn 26; 3)!ai t. 3. bis an ben Sianb beb SBcrbcvbenä btaebfcn, niebt erwicfen bot, unb in ber öanbtftabt gcwefenct fJreiäconuniiTär unb itreibbaniitmann fp flenau bejeiebnet ifl, bap naib biefet SBejeiibming eine aScvweebfcInng mit @rof aReibjeeb 0nr niebt bentbnr war. SSJtr Waben lebiatiet) baronf binbeiiten, baji .§crt ilarbinat Rfitft? Stäbifcbaf ©ebwarjcnbeta feine ©teUnng atS geiftliebcä Dbetbaubt bet ©aljbntgetsSfiijcfe niibbrauebtc, um buref) feine unfergeorbnefcn ©eiftliiben bem fimibe Sfcrtreter onjittnibfcmen eigenfiieb anfjubringen bie nur fein unb fcincr SRei. nnngSgenaifen, niebt aber beä SBotfeä-Sn'tetcffe bertreten hätten!! — ülfa^cmiCev. V' '-•'5^.- i' V (Sofg«» bic Unletfiriflen.) märker^^, zu den Waffen zu greifen und Jellachich den Rückzug abzuschneiden. In Wien seien be reits Verstärkungen der Nationalgarden aus Linz, Brünn und Salzburg eingetroffen. Am 12. Okto ber verlangten die steiermärkischen Deputierten, Josef Leopold Stiger, Dr. Emperger, Josef Pregl und Anton Netz, in einem Flugblatt Die Steiermärker an die Wiener^'' die Absetzung des Gou verneurs Wickenburg, der die Autorisierung zur Organisation eines Landsturmes verweigerte und Proklamationen des Reichstages mit der Begrün dung nicht veröffentlichte, daß die Druckkosten zu hoch wären. Wickenburg habe alle Bahn höfe mit Militär besetzt, damit das Crazer Freiwilligenkorps den Wienern nicht zu Hilfe kom men könne. Der Kommandant der steiermärkiScr -gcrr Äntbtiwl gütji ©vjbifibof wiiiifibt, tag bei ben SBalifen für. bell SReitbäiag in SBIen »ovjüglid) bebnibt genommen Werbe auf ben .§ertn ©rafcn iffiontccucori. Siefer war biet in ©ntäburg gtreibfom= tnipt unb Äreiäbanbtmann, feimt bab Sanb giit, weip, wag ipm 9Jotb tb'it, tmb würbe fofglicb imferc Slngctegcnbcif auf bcm ffleiibbtage bertreten. ©firiib mit äilebrcren, unb nnterrebet (Snü)! (Snigl am 12. 3ii!ii_i848. Iiafo^ten! Iklini äSifiKt. SScincIiint, Wie c6 in SSfücmorf '?nä bie .Runbe »ongurem betbenmiifbigm .Rumpfe am 6. ßttober noib @ta6 tarn, perniittoltete ber bortigc bcmoitaiifebc ffitrtin bie ultfogleiffle bCbtubtt tmes Stheita feinet »itglieber mieb äSien, umeuib feine imiige Sbrnpatpien m beteugen, «nbeii® beb .SBeiftmibe« mtiferet.|)ülfe ju betfiebetu, fultb Sbt bereu iw0 bebutfet. Sie mnitEgebliebeiieii ffieteinämifgliebet etfiittfen unferbeifen lAte beilige ^üicbt iiibcin ^ronaniatii)uciiba§©tübt' unb ßaiiböolf auf blc^utp unbunöfclojt btopenben ©tfapren nufmerffum maibten. ^ ~ „ r^.« „c Set ©mwetneut ©ruf SSSitciibutg, em offenbarer Snbdnget ^elloltifiä, lief ober niebt nur buteb feine ©ebetgen imjete unten fotgenbe ftoflumotion fonflSä'Kn, fonbetn tdufebt oueb but.eb folfebe telegrapbifebe Sä et lebte meine Äunbbtente, uib ob in äSien febon wieber SttteS in »otter Stbiiuntt unb Stube unb gut feine ©efuh niebt uotbunben wäre; et febt eineomitee au8 Wiinetn ju^mmen »Oll mietfaiint reuftiondtet ©efinnungnnbettldtte.bie Scftblüfft be« b»»"'9t'Hb8' tugeä Hiebt weitet binbenb. . , Sbgleitb uiif bie enetgifeben froteftationen beä bemoftutifiben Stetem« bie ©u ftirimg bet cingefeftten ptobifotifeben Stegietiing unbSCnetfennmig bet gefebgebenben unb erefiifi»tn'@ei»ult bc8 bobtn SteiebbtugeS butebgefebt Wiitbe, fo foiinteboeb bie SCufbebunu bet SBefebtnanubine umtretStroUaniafion ftob wtebetbodcnSJoiitettun' utn Hiebt ctteicbt werben, unb bie fojtubte Seit ging »ertöten! Dir Sluffoctttun« an ba« ©elf, allfcjltit^ bie ®affen ju etäteiftn, um eu<6 SieBttn üu JU füen, ettätte ®taf iSicftnbuts für 8Iufru!)j prtbijenü! diente' Sei bitftn ©cfinnunjfR, bei biffem ©etfaljren unferei ©ouoenifut«, btc m bfc ^minj übet eine bebcuttnbe ttüppcmnöctil »ctfüät/butit btn ^tlt^tapben in imracrmäbtenbec ©«binbunä mit bem Örafen auetJpctd fttbt unb tfcmititlft bet Sifenbabn bie an brt flt^erfciifH ©tenje fltbtnbfn fftcaten in fut« jeftft Seit M<i> ffittn ftnbtn fann, finb erit Staube, im ßnUt bft ffietji, bie »rtfptee^me iiulfe ''S biiben babet bcm au8 bcm jiefitn ffleicfe^taae tensöracaanäcnrn Öic^crlifitJauifcbnfft nnb bem ^icrrn ®?iiiiftcc Sraiib unfcre ©itte, um aMfoäiticbf abbttufuna unfctc« ©cuwtncur« eorgcbracbt. ^1-1. ..»ik.* ..«k r»ii.4t H.1I10 «MM eOtfonomiiirM CRfriTon Oiiff- .niiltf. eHrrrnth. h ti/iatt n iwuii ICE MEflii» unirrc wuk, uui uuiwainwi ■ «Sirb fle ni^t acroäbrt, unb Surf) na|)t tm StcpecmatM Sctatn ftatt /»ulfe, ffiittatb, f» nagrt nidit bie ftciKtmätfifitien ©finoftaten an, bie mit greuben mit Sucb fmnpfm, jitacn ebrt ftctbtn orctbcn! ®iin, am lo. oeitSrt iste. ^ 3»ff5b ««ppfj Äiiiiar, ßctpBfC cfce ©tagte btmpftatlfdldl CtHinÄ. IBtübet! äSeira ecglast bte aiijafltrais uttfammett eatti Stirn btiMltatiftlitti Bteiint Im 84#= heft jum ibilbtn UHanti in btt ©(pmibaafft. ...... m . , efit SBitnti baStn in btn Min. unb älaitaätn fut unftet gttiftie SlUt«, ife unb ijiite Sinättbeum ®ut unb Blut btrtilibillia tinstM unb tnmbftn )t(t abttina«fntnnrti(8ctitat etinttmottti! 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Oterncti hi 6rit*l »<*■ ' sehen Nationalgarde, Birker, wurde gleichzeitig beschuldigt, die eigenen Kameraden verräterisch zu überfallen und in Mödling schmählich in Stich gelassen zu haben. In der Steiermark bemühte man sich ebenfalls sehr rege, um die Bauern für die Revolution zu gewinnen. Eine Beilage der Tageszeitung für die Interessen der Gegenwart, die C. von Franken stein herausgab, befaßte sich mit Der steyrische Bauer und die Constitution^^, und als Extrablatt Nr. 5 zu den Blättern der Freiheit erschien ein Offenes Sendschreiben an die steirischen Herr schaften und Bauern^^, am 15. April über die 11. Oktober 1848; Dr. Carl Tausenau u. a. / Franz Ed ler V. Schmid; ÖNB. 3" 12. Oktober 1848; Josef Leopold Stiger, Dr. Emperger, Joseph Pregl, Anton Netz / Franz Edl. v. Schmid; SBW, ÖNB. Undatiert; C. v. Frankenstein / Kienreich'sche Buch handlung; ÖNB. 15. April 1848; Dr. Macher ! —; ÖNB.

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