5(n W ®ttt)#ncr D^n Skr^ficrrcitp. 5Wilit(k--Äoinmon&ant »on Ol'croUfmic^ erfülle icü eine l)eiliflc inbein id) meine ©timme ergebe/ nm on bie re(l)tlicl)en j&emol)ner biefed l)en:licf)en Sanbed Sßortc Der SSarnnnä 511 rid)ten. :S:üdifd)c 2iSü()lcr Verbreiten ImKiibafte ©crnd)te/ baji ber Sanbrtnrm aufgeboten werben foK.—a?crfd)licftt biefen auf' forbernngen gncr Obr: (^alfdje aifenfdKn/ be^oblt burtb ffembeö ©clb/ beabficbtigen nid)td anbere^z ald nnfer fd)bned asu' tcrlonb in unobfebbare^ äscrbcrben pi flurjciv um bann in ber allgemeinen jStrioimmg ibre fd)anblicben Sioecfe beiTo fieberer verfolgen pi tonnen. linfer fonihtutioneiler faifer bot Sneb fein faiferlicbeg SBort gegeben/ baü er feft cntfcbloiTen i|f/ alle f^reibeiten aufred)t pi erbalteii/ melebe und gefeßlicb pi SbcÜ geworben ftnb. — asertraut biefem boben taiferlicben Qßorte/ nnb jeigt en^ bieburd) würbig ber Siebe nnfered tonftitutionellen Äaiferd ^ bed aSaterd feiner a?bl!er. linb mm ein asort an ©ub/ 3br wacferen Sanblcutei — Saflet €utb nicbt verleiten/ €nre febont ^leimat pi verlaf» feil/ bebenft/ bau nnfer fonüitutionellcr faifcr erft mit bem a)ntente ddo. £)lmü(} am 13. Ottober b. 3. fein taiferlidted aPort verpfanbet bnt/ bau end) bie bcreitd mit ©efeb ptgcftanbcnen 55efreiimgen bcpiglicb ber frübercn untcrtbü? nigeu/ auf bem ©riinb unb asoben gcbafteten Stiitimgen/ ald 91obot/ gebeut tc, gcjid)crt bleiben. ed i|l euer btiliät^ eigentbnnt/ — Stiemanb bcntt baran ed anpitailen. Jbört auf meine aßorte/ bie feinen anberen ,5wecf bubcn/ ald eud) unb nnfer tbciircd Saterlanb vor unglücf pi bt' wabren. .ißebentt/ baft bie ©tabt asien von einer grofien armer umgeben i|l/ — bau uKf 3:ruppen bie be|lumnte|len jöt' feble babeit/ lebed anfgebot anpibalten/ unb pi entwaffnen. 3br würbet mir in euer .a5erberben rennen. Sint/ am 21. Ottober 1848. f. f. unb 28iIiMrsJt«>mmanbfl#t in CbfTöfimfidj. tigen Studentenkorps mit einer Sympathieerklä rung An die Studenten tNiens^^. Im Zusanunenhang mit den Reichstagswahlen wirft ein Flug blatt Geistliche Wahlumtriehe in Salzhurg^^ Kardinal-Fürsterzbischof Schwarzenberg vor, seine Stellung als geistliches Oberhaupt der Di özese mißbraucht zu haben, indem er Graf Montecuccoli unterstützte. In Salzburg erschien am 12. Mai das Flugblatt Für alle deutschen Bewohner Österreichs^^. Die ses warf die Frage auf, ob Österreich sich im Sinne der Petition des Ministeriums des Inneren den Bestimmungen des in Frankfurt am Main zusammengetretenen deutschen Parlaments fü gen solle. Wenn sich die Slawen dagegen aus sprächen, die das Frankfurter Parlament ablehn ten, so verlangten die Salzburger eine unbedingte Annahme der Frankfurter Beschlüsse. Ein enges Verhältnis der Revolutionäre zu Wien bestand in Graz. Die dortige Nationalgarde über brachte am 19. April den Wienern zum Zeichen inniger Bruderliebe eine Fahne, wobei der Wie ner Nationalgardehauptmann Josef Bay eine Dankadresse an die Brüder! Kameraden!-^ rich tete. Worte der Erwiderung, gesprochen von dem Nationalgarde-Oherkommandanten^* Pannasch kursierten ebenfalls als Flugblatt. Ein zweites Mal wurde am 6. Jurü den Wiener Studenten eine Fahne übersandt; Die steyrische Fahne und 27. März 1848; Gerh. Chiari u. a. / —; ÖNB. 14. Juni 1848; Mehrere Akademiker / —; ÖNB. 22 12. Mai 1848; -/-; ÖNB. ^ 19. April 1848; Josef Bay / k. k. Hof- und Staatsdrukkerei; NÖLB. ^*19. Juni 1848; Pannasch / k. k. Hof- und Staatsdrukkerei; SBW.
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