OÖ. Heimatblätter 1977, 31. Jahrgang, Heft 1/2

Lieben und nicht haben ist's härter als Stein graben (2,2) Wohl dem der mit süßem Triebe liebe tauscht um Gegenliebe (6,22) Mädchen liebst du mich allein so nehme dir die Schüssel als Gabe heim (2,12,17) Aus Freundschaft (2) Hintern Ofen sitze ich und wärme meine Lieb für dich (10) Ach wär idi doch ein Veilchen an Deiner Brust ein Weilchen (12) Lieb mich allein oder laß das Lieben sein (22) Nur du allein sollst mein sein (22) Fliegt hin ihr Waldvögelein und grüßt die Herzallerliebste mein (22) III. Essen Hodischetz Ich dich mir gefüllt Daim wird der Hunger bald gestillt Wir wollen Essen Aber auf Gott nidit vergessen (1) Knödl Gselchts und Sauerkraut und a Krügl Most dös is a guate Kost (2; Abb. 3) Essen schmeckt mir jeder Zeit aber Arbeit das schtinckt schon von weith (2) Eß, trink, sei fröhlidi Hier auf Erd' Denk ja nicht. Daß es besser werd (2) Beim Trinken und Essen, wird manches Leid vergessen (3, 3) Mit Essen kann man Hunger stillen (3) Mit Essen kann man Hunger stillen. Doch Arbeit schwächt und macht schwöllen. (9) Also guten Apetit. Sind die Speisen angerichtet So hauet Muthig ein Denkt alles alles muß vernichtet Und verzehret sein (12,12) Rauchfleisch Knödel und ein Glas guten Most. Das ist eine prächtige Kost. (12) Leere Schüssel und kein Geld ist traurig für Menschen auf der Welt (12) Selchfleisch Knödel und ein Krug guten Most das ist eine prächtige Kost. (12) Ich eßet noch gerne mehr wen was darinen wär. (12) Wer munter seine Arbeit thut dem schmeckt auch seine Suppe gut (20,17) Siehst du eine volle Schüssel Schmarrn so greife zu und sei kein Narr (15,20,21) Ein guter Trunk macht alte jvmg. (2) Ein frischer Trunk Ein fetter Bissen Ein frohes Gemüth Ein gutes Gewissen (13) Trink und iß Gott nie vergiß! (14)

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