ERGÄNZUNGEN zum Wappenbudi der Städte imd Märkte OberösterreiAs (1958) Neumarkt i. H. (M) Pol. Bez. GrieskirAen Erster NaAweis des Marktwappens im Siegel mit der UntersArift S : D : NEVMARKHT : I : D. GRAFSCHAFFT SCHAVNBERG, AbdruA auf einem EntlaßsAein für den Kooperator der Pfarre Kallham vom 31. Jänner 1671^. — Die zu dem Aufsatz von Rudolf Altmüller, PillweinManuskripte in der österreiAisAen Nationalbibliothek^ publizierte ZeiAnungen sind Kopien von zwei aus dem 18. Jahrhundert stammenden Siegeln Neumarkts. Nachweise: 'StiA. Sdilägl Urk. Nr. 586 — ^Oö. Heimat blätter Jg. 26 (1972) H. 3/4 S. 122 fif. NiederwaldkirAen Pol. Bez. RohrbaA Gemeindefarben: Grün-Gelb-Rot Festlegung durA SitzungsbesAluß des Gemein derates vom 20. Dezember 1974; Genehmigung durA die oberösterreiAisAe Landesregierung mit BesAluß vom 16. Juni 1975. Ostermiething (M) Pol. Bez. Braunau Gemeindefarben: Blau-Weiß-Rot Festlegung der Marktfarben durA Sitzungs besAluß des Gemeinderates vom 10. August 1973; Genehmigung durA die oberösterreiAisAe Landesregierung mit BesAluß vom 24. Septem ber 1973. Pregarten (M) Pol. Bez. Freistadt Gemeindefarben: Grün-Weiß-Rot Festlegung der Marktfarben durA Sitzungsbe sAluß des Gemeinderates vom 1. März 1974; Genehmigung durA die oberösterreiAisAe Lan desregierung mit BesAluß vom 8. Juli 1974. Timelkam (M) Pol. Bez. VöAlabruA Gemeindefarben: Rot-Gelb-Grün Festlegung der Marktfarben durA Sitzungsbe sAluß des Gemeinderates vom 13. Dezember 1974; Genehmigung durA die oberösterreiAisAe Landesregierung mit BesAluß vom 24. Februar 1975. VöAlamarkt (M) Pol. Bez. VöAlabruck Gemeindefarben: Grün-Weiß-Rot Festlegung der Marktfarben durA SitzrmgsbesAluß des Gemeinderates vom 22. November 1974; Genehmigung durA die oberösterreiAisAe Landesregierung mit BesAluß vom 27. Jänner 1975. WAPPEN-NEUVERLEIHUNGEN vom 1. Järmer 1973 bis 31. Dezember 1976 Die Wappenbeschreibungen entsprechen den im Landesgesetzblatt kundgemachten Verleihungstexten Adiwang Pol. Bez. Steyr-Land Gemeindewappen: Von Blau und Rot durch einen silbernen Balken geteilt} oben eine silberne, wachsende heraldische Lilie, unten sieben gol dene, vier zu drei gestellte Kreuzchen. Gemeindefarben: Blau-Weiß-Rot VerleAung des Gemeindewappens und Geneh migung der vom Gemeinderat am 18. Oktober 1973 festgesetzten Gemeindefarben durA Be sAluß der oberösterreiAisAen Landesregierung vom 25. März 1974^. Das Wappenbild deutet durA Lilie und KreuzAen auf das Pfarrpatrozinium „Sieben SAmerzen Mariae"^. — Bereits um 1321/25 ist im Urbar der Benediktinerabtei Kremsmünster eine „Ma rienkapelle" erwähnt®, 1431 erließ Papst Eu gen IV. über Bitte des Abtes von Kremsmünster einen Ablaßbrief für die Wallfahrer naA Adi wang^; im späten 17. und im 18. Jahrhundert zählte der Ort zu den bedeutendsten Wallfahrts stätten OberösterreiAs®. — Entwurf des Wappens; Herbert EriA Baumert, Linz. Nachweise: 'Kundmachung: LGBl. für Oö. 13/1974 — ^O. Wimmer, Handbuch der Namen und Heiligen (3. Aufl. 1966) S. 365 f. Die Lilie galt in der mittel alterlichen Symbolik als Zeichen der Jungfräulichkeit und des reinen Herzens. E. Urech, Lexikon christlicher Symbole (1974) S. 156 — ®Urbar B fol. 85 b: ,,... capellas, scilicet sancte Marie Virg. in Adelwanch" (K. Schiifmann, Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns Bd. 2 (1913) S. 218) — *(L. Guppenberger), Geschichte des Pfarrund Wallfahrts-Ortes Adiwang (1901) S. 20 f — 'Hand buch der historischen Stätten: Österreich, Bd. 1 (1970) S. 14 (K. Holter).
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