bildungswerk organisiert wurde, ein Kammer konzert mit dem Brucknerorchester Linz, die Auf führung des Nestroy-Stückes „Unverhofft" durch die österr. Länderbühne Wien und das „Theater des Kindes" mit der Aufführung des Stückes „Die Lumpenritter" (VHS Zweigstelle Traun in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat). Für den Einleitungsvortrag über die Geschichte Trauns am Eröffnungstag konnte Dr. Heiling setzer vom Oö. Landesarchiv gewonnen werden. Am Nationalfeiertag hatte die Trauner Bevölke rung anläßlich des „Tages der offenen Tür" Ge legenheit, verschiedene Gebäude, die sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind, zu besichtigen. Das Kath. Bildungswerk Rainbach i. 1. zeichnete in Zusammenarbeit mit dem Oö. Volksbildungs werk als Veranstalter der Rainbacher Kulturtage (19. 10. —12.12. 1976). Mit einem großen Heimatabend, den u. a. Lan desrat Dr. Josef Ratzenböck mit seinem Besuch auszeichnete, wurden die Kulturtage eröffnet. „Pädagogik in der Gegenwart" war der Titel eines Referats von Bezirksschulinspektor Konsulent Hannes Schrattenecker. Es folgten eine Dich terlesung der heimischen Autoren Friedrich und Roswitha Zauner, ein Lichtbildervortrag unter dem Titel „Rainbach im Jahreskreis" und eine große Buchausstellung. Eine weitere Ausstellung zeigte „Arbeiten der Rainbacher Jugend". Mit einem Adventsingen schlössen die Rainbacher Kulturtage. Die Laäkirchner Kulturwoche 1976 — „Genützte Freizeit" — (20. — 28. 11. 1976) wurde von der Gemeinde Laakirchen in Zusammenarbeit mit der deutschen Fartnergemeinde Obertshausen mit Unterstützung des Oö. Volksbildungswer kes veranstaltet. Über 50 Laakirchner waren dem Ruf des Kultur referates der Gemeinde gefolgt und stellten ihre in der Freizeit geschaffenen Werke und Samm lungen aus den verschiedensten Bereichen im Gymnastiksaal der Laakirchner Volksschulen mit großem Erfolg aus. Auch die Schüler der Musik schule zeigten ihr Können. Unter dem Titel „Laakirchner Musiker und Musikgruppen stellen sich vor" stand ein Hausmusikabend, der von sieben Musikensembles aus Laakirchen gestaltet wurde. Die Laienspielgruppe des Malteser Hilfsdienstes Obertshausen zeigte die Aufführung des Schwanks „Der doppelte Moritz". Das Pro gramm wurde mit einem großen Herbstkonzert der Werkskapelle Steyrermühl abgeschlossen. Die St. Georgener Kulturtage 1976 (5. 11. — 31. 12. 1976) wurden vom Volksbildungswerk St. Georgen bei Obernberg a. I. unter der Lei tung von Konsulent OSR Hermann Edtbauer anläßlich seines 20jährigen Bestandsjubiläums veranstaltet. Sie brachten folgendes Programm: Heldenehrung vor dem Kriegerdenkmal; Sängerjubiläum des MGV Puchheim-München — Festabend mit dem Bauernchor St. Georgen im Oö. VBW; festliche Übergabe und Beleuchtung des Christbaumes aus St. Georgen an die Bezirksstadt Ried i. L; ein Herbstkonzert des Musikvereins; eine Infor mation über das Forstgesetz; „Bauernadvent" in Wernstein (gestaltet vom Bauernsextett und dem Bläserquartett St. Georgen gemeinsam mit dem Volksmusikquintett Wernstein); vorweihnacht liche Einstimmung durch die Veranstaltung „Halleluja '76 mit den Florianer Sängerknaben" unter Mitwirkung von Bauernchor, Bauernsextett und Bläserquartett St. Georgen, Subener Saitenmusi und mit Lesungen von Wirkl. Hofrat Dok tor A. Schiffkorn; eine Ausstellung über Figuren und Christbaumschmuck aus Wachs (Konsulent VSHL Franziska Seifriedsberger); ein Gemeinde parlament und den alten Brauch des NeujahrAnblasens. Abschließend darf gesagt werden, daß die Kul tur- und Bildungswochen sehr wesentlich zur Belebung des kulturellen Lebens in den Gemein den unseres Bundeslandes beitragen: 1. Die Veranstalter erhalten viele Impulse und neuen Mut, weitere Initiativen auf dem kulturel len Sektor zu setzen. 2. Die mitwirkenden Vereine und Gruppen wer den in ihrer Arbeit neu bestärkt, die Koopera tion, die soeben erprobt wurde, wird weiterhin geübt. 3. Neue kulturell tätige Gruppen und Arbeits kreise entstanden und arbeiten weiter.
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