I ^^^derterrasse Hankirthtn 273 i Schcumburg Bild 4 a: Mäanderbildung: Donau bei Schlägen (Ent wicklung ab Ende Unterpliozän). Siehe auch Abb. 1. Nachdem die Donau ihre ehemalige Laufrichtung gegen Südosten in der tektonischen Bruchlinie aufgegeben hat, indem sie von der Aschach ver drängt wurde (Janik 1975), pendelte sie mit etlichen Armen in etwa 520 m Seehöhe auf der unterpliozänen Ebene zwischen Mannsdorf (520 m) und Weikersdorf (536 m). Infolge ihres Rückstaues durch die Kleine Mühl und dem Daglesbach, wurde ihr Gefälle noch mehr ver ringert und als Ausgleich hiefür begann sie in ihrer breiten Talanlage zu mäandrieren. Infolge der verstärkten Landhebung ab Unterpliozän mußte sie sich in die aufsteigende Landschaft eintiefen und aus den ursprünglichen, halbkreis förmigen Mäandern wurden die Stromschlingen bei Schlögen und Innzell. An der langgestreckten Riedelfläche (Gleithang), auf der die Ruine (= R) Kerschbaum bei 471 m dzt. Seehöhe steht, ist das allmähliche Einschneiden der Donau ab 500 m (d. h. ab Ende Unterpliozän, vor etwa 6 Millionen Jahren), bis 400 m (d. h. bis Ältestpleistozän, vor etwa 1 Million Jahren), deutlich Nirdtrkapprli Welktrsäerf \ *S3B .! i tObtrmöhl M 27» 'ßrajrnaa KIrchbtra o.d.D m
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