OÖ. Heimatblätter 1975, 29. Jahrgang, Heft 1/2

heim ,J 1 ·~ erkirchen) tigl;,dfe;( : ,-' {, -,- ......i Neumarkt 1 ' ' ,_ burg-;-:.:, 1 ......... , I , , ', 1 , I ÖSTERREICH OB DER ENNS ,,- .. --... ___ , , . I I ' 1 _ ... -, ' ...... - . \ 1 \ . Hütta/)---J A 0 10 20 ~0lcm 1 r ;--,' , En'ns ,./ ',~.,,--- ',, stein • \ ,,' l \ , Altenmarkt - ,_.,,. ... ...,. ,-~---- ,_, • enerz rdernberg ck SALZBURG STEIERMARK Spaur, Joseph von Attems, Karl Joseph von Daun, Franz Karl von Firmian, Vinzenz Joseph Franz von Schrattenbach, Anton Willibald von Wolfegg, Friedrich Vigilius Joseph von Lodron, Sebastian von Lodron, Joseph Philipp Adam von Strasaldo und Gandolph Ernst von Kuenburg18 . Es war also das gesamte Domkapitel von Salzburg anwesend. Fürwahr, für den Subener Propst eine hohe Ehre und große Würdigung. Sicherlich wurde beim Tischgespräch die Jahrhunderte (1142 bis 1471) alte Verbindung zwischen dem: Salzburger Domkapitel und dem Stifte Suben erwähnt, als die Subener Pröpste entweder direkt aus dem Domkapitel entstammten oder aus Stiften genommen wurden, die mit dem Salzburger Domkapitel, welches auch nach den Regeln des hl. Augustin organisiert war, conföderiert waren. Wahrscheinlich führte der Propst auch ein Gespräch mit dem Erzbischof wegen der Pfarre 54 St.Margarethen St. Margarethen und über die dortigen kirchlichen und weltlichen Unstimmigkeiten sowie über das Verhältnis zwischen dem Stift und demi Bischof von Seckau (mit dem Sitz in Graz), der ja Suffraganbischof von Salzburg war. Der Erzbischof dürfte sehr großes Verständnis gezeigt und Hilfe zugesagt haben, denn zwischen dem Seckauer Bischof und dem Stifte besserte sich merklich das Verhältnis. Die übrige Zeit, die dem Propst in Salzburg zur Verfügung stand, hat er als kunstsinniger Mann 18 Sehr. d. Erzbischöfl. Ord. Salzburg vom 8. 1. 1975.

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